Forschung kann auf so unterschiedliche Weise spannend und lustig sein.
Dieser Artikel wurde am 10. April 2018 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Mittlerweile zählt die Lange Nacht der Forschung zu den beliebtesten öffentlichen Forschungs-Veranstaltungen für Forscherinnen und Forscher in Österreich. Das beste daran? Teilnehmen kann jeder, denn der Eintritt ist frei, damit auch wirklich jeder Wissenshungrige bestmöglich über die unterschiedlichsten Forschungsthemen informiert werden kann. In Wien findet die Lange Nacht der Forschung dieses Jahr am 13. April statt und wartet mit Forschungspfaden, Exkursionen, der Möglichkeit selbst zum Drohnen-Pilot zu werden und vielen weiteren spannenden Themen, an den unterschiedlichsten Locations, quer durch Wien verteilt auf euch.

httpv://youtu.be/ADc6MNIBEtk

Auch Wien Energie mischt mit

Dieses Jahr ist auch Wien Energie mit von der Partie und bietet einige spannende Stationen, die jede Besucherin und jeder Besucher erforschen kann.
Neben der Energie Erlebniswelt , wo man nicht nur bei der Tour de Watt, beim Photonenwerfen oder Tanzen Energie hautnah erleben kann, erwartet euch im Foyer und dem Veranstaltungsraum, am Standort Spittelau, das Pilotprojekt “Smart Drone Inspector”. Hierbei geht es um die Verknüpfung von Drohnen mit einer künstlich intelligenten Software aus dem Bereich der Bildauswertung. So können zum Beispiel Kameras die Umgebung dokumentieren und schnell einen Blitzeinschlag bei einer Windkraftanlage feststellen. Dies ermöglicht eine schnelle und exakte Schadensanalayse. Ihr könnt also mehr als nur gespannt sein. Werde einfach selbst zum Drohnen-Pilot und überzeuge dich von diesem Forschungs-Fortschritt.

Wie funktionier Fernkälte?

Auch diese Frage bleibt nicht unbeantwortet. Da die Nachfrage nach Fernkälte in den vergangenen Jahren sehr angestiegen ist, kann auch hierzu einiges in Erfahrung gebracht werden.  Die Verwendung von Fernkälte macht vor allem in den Sommermonaten Sinn, da sie im Gegensatz zu Kälte, die von Klimaanlagen produziert wird, um 74% weniger CO2-Emission verursacht. Die meiste Fernkälte wird in Absorptionskältemaschinen produziert. Hier wird statt Strom, die Abwärme für den Antrieb von Maschinen verwendet. Neugierige Forscherinnen und Forscher können selbstständig die Fernkältezentrale besuchen.

Gibt es hier einen Mehrwert?

Heutzutage ist es immer wichtig sich seines Energieverhaltens bewusst zu werden. Und um so weit zu kommen muss vorher der Sachverhalt richtig verstanden werden. In vielen authentischen Erlebnisstationen können alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch eigenes Mitwirken neues Wissen aufbauen und gleichzeitig durch Interaktion in Prozesse des täglichen Lebens involviert werden. Zusätzlich kann bei den unterschiedlichen Stationen nicht nur etwas gelernet oder sich ausgetobt werden, sondern es besteht die Möglichkeit sich einen 3D-Drucker vor Ort anzusehen und ein kleines “Giveaway” produzieren zu lassen.
Worauf wartet ihr also, kommt am 13. April einfach ab 17 Uhr vorbei und lasst euch Energie in all ihrer Form näher bringen.

Fotocredits:
Beitragsbild: Energieleben Redaktion
Artikelbild: Fernkälte: Wien Energie/FOTObyHOFER
Artikelbild: Drohne: Wien Energie/Dimo Dimov Photography