Dieser Artikel wurde am 15. November 2011 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Laut offizieller Statistik verbraucht der Durchschnittshaushalt 4.390 kWh im Jahr. Das kostet Geld. Doch der technische Fortschritt…
Dieser Artikel wurde am 15. November 2011 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Laut offizieller Statistik verbraucht der Durchschnittshaushalt 4.390 kWh im Jahr. Das kostet Geld. Doch der technische Fortschritt geht weiter: Effizientere Geräte und bewusstere Nutzung könnten 30 Prozent einsparen.

Kühl- und Gefriergeräte neuerer Bauart benötigen weniger Strom. Um diesen Fortschritt abzubilden, verschiebt sich mittlerweile auch die Skala der Energieeffizienz von Haushaltsgeräten nach oben: Statt A, B, C und so weiter bis F entscheidet man beim Kauf eines neuen Geräts jetzt zwischen A+++, A++, A+ und so weiter bis D. Doch Vorsicht: Die Farben und Plus-Zeichen sagen nicht alles aus.

Jahresenergieverbrauch beachten!

A+++ bedeutet nicht zwangsläufig, dass das Gerät wirklich besser ist als ein A-Gerät nach alter Messung. Entscheidend ist die Angabe des Jahresenergieverbrauchs. Er ist unterhalb der bunten Streifen in Kilowattstunden pro Jahr angegeben.

Haushaltsgeräte richtig nutzen!

Aber nicht nur neue und bessere Geräte sparen Energie, Ressourcen und in letzter Konsequenz Geld – das gelingt auch durch einen umsichtigen Gebrauch der Geräte.

  • Der richtige Zeitpunkt für ein neues Kühlgerät ist nicht erst gekommen, wenn das alte den Geist aufgibt. Schon wenn sich der Kompressor häufiger ein- und ausschaltet, wird es Zeit, sich umzusehen. Wenn er fast ständig läuft, muss ein neues Gerät her.
  • Zum Beispiel senkt man den Stromverbrauch um rund sechs Prozent, wenn man die Kühltemperatur nur um ein Grad höher einstellt. Die ideale Kühltemperatur beträgt 6 bis 7 Grad Celsius.
  • Kühlgeräte weisen häufig an der Rückwand einen leichten Eis- oder Reifbelag auf. Wenn diese Eisschicht dicker wird, stört sie die Funktion des Kühlgeräts. Abtauen beseitigt das Problem.
  • Geräte mit “No Frost” Funktion sind nicht notwendig. Die verbrauchen mehr Strom, um dasselbe Ergebnis zu erreichen. Bequemer, aber teurer.
  • Bei Geschirrspülern nicht mit der Hand vorspülen. Es genügt im Normalfall, die Essensreste trocken zu entfernen.
  • Verwenden Sie lieber Pulver, kombiniert mit Salz und Klarspüler. Sie sind sparsamer und effizienter als Tabs.
  • Bei der Waschmaschine geben Sie Waschpulver lieber direkt in die Trommel. Das bremst Bakterien aus, die sich sonst in der Waschmittellade und der Zuleitung festsetzen.

Diese und noch weitere Tipps stammen aus der aktuellen Beilage des Magazins “Konsument”. Hier können Sie die ganze Beilage als .pdf-Datei herunterladen.

Die sparsamsten und gleichzeitig qualitativ hochwertigsten Produkte werden auf der Website topprodukte.at gesammelt. Verantwortlich für den Inhalt sind die Mitarbeiter der Initiative klima:aktiv des österreichischen Lebensministeriums.

Wie gut ist Ihr Haushalt in punkto Stromsparen? Die durchschnittlichen Verbrauchswerte von Haushalten von einer bis fünf plus Personen und nähere Informationen zu den Energieeffizienz-Labels finden Sie auch auf topprodukte.at