Die Zerstörung unserer Umwelt ist ein Verbrechen. Ein Verbrechen, für das die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden müssen.Dieses Verbrechen heißt Ökozid.
Dieser Artikel wurde am 2. Juli 2013 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Wir erleben die massive Schädigung und Zerstörung von Mensch und Planet in einem in der Geschichte der Menschheit bislang unbekannten Ausmaß. Es muss sichergestellt werden, dass nicht nur gegenwärtige, sondern auch zukünftige Generationen unseren Planeten in Frieden genießen können.

Ziel der Organisation ist es, den Ökozid in Zukunft als Verbrechen starfbar zu machen und so sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen nach Strafrecht und dem Prinzip der Vorgesetzenverantwortlichkeit zur Rechenschaft ziehen zu können.

Die Europäische Bürgerinitiative soll den Ökozid im gesamten EU-Bereich unter Strafe stellen, bzw. auch wenn EU Konzerne oder EU Bürger in involviert sind. Aktuelle Beispiele für Ökozide wären etwa das Bienensterben oder die Alberta Teersände.

Ebenso sollen alle auf Ökozid basierenden Produkte vom EU Markt ausgeschlossen und Investitionen in Ökozid verursachende Aktivitäten verboten werden.

Mittels einer Europäischen Bürgerinitiative können EuropäerInnen Vorschläge für gesetzliche Regelungen einreichen. Wenn eine Million BürgerInnen diese Initiative unterstützen ist die EU Kommission gezwungen, diesen Antrag sorgfältig zu prüfen!

Forderung der Europäischen Bürgerinitiative

Der Text der Europäischen Bürgerinitiative lautet:

Stoppen wir den Ökozid in Europa: Eine Bürgerinitiative, um der Erde Rechte zu verleihen!

Wir fordern die Europäische Kommission auf, den Ökozid, die umfangreiche Beschädigung, Zerstörung oder den Verlust von Ökosystemen in einem bestimmten Gebiet, zu verbieten, zu verhindern oder ihm zuvorzukommen.

Unterzeichnen Sie bitte hier!

Wer Zeit, Lust und/oder Kontakte hat ist herzlich willkommen im Team mit zu machen. Wie Sie helfen können lesen Sie hier.

Kostenfreie Vorträge an Schulen

Thomas Eitzenberger vom Team Österreich ist übrigens gerne bereit Schulen zu besuchen, dort die Problematik Ökozid vorzustellen und die Schüler allgemein für das Thema zu sensibilieren.

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Bildrechte © End Ecocide (Thomas Eitzenberger)