Dieser Artikel wurde am 27. August 2010 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Die Stadt Wien fördert Mehrweg-Taschen: Eine Stofftasche erspart 500 Plastiksackerl! Nachdem die IG Kaufleute Neubaugasse im Frühjahr…
Dieser Artikel wurde am 27. August 2010 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Die Stadt Wien fördert Mehrweg-Taschen: Eine Stofftasche erspart 500 Plastiksackerl!

Nachdem die IG Kaufleute Neubaugasse im Frühjahr in Kooperation mit der Stadt Wien bunte Stoffsackerl als Alternative produziert hat, kommen nun auch künftig in Ottakring Stofftaschen beim Einkauf zum Einsatz: “Ottakring gibt Stoff – ich erspare der Umwelt 500 Plastiksackerl”, so der Slogan auf den neuen Stofftaschen. “Vor allem am neurenovierten Brunnenmarkt, dem bestbesuchten Markt Wiens, wollen wir diese Taschen verteilen und somit die Anzahl der Plastiksackerl minimieren”, sagt der Ottakringer Bezirksvorsteher Franz Prokop.

Die Stadt Wien hat im Rahmen der Initiative “Natürlich weniger Mist” schon eine Vielzahl von Projekten zur Abfallvermeidung und Plastik-Ersatz gefördert und wird auch künftig Projekte unterstützen, die die Umwelt entlasten. Auch die Mehrwegbecher sind ein Erfolgsprodukt der Initiative, bislang konnten 2.868.485 Einwegbecher durch den formschönen Wiener Mehrwegbecher ersetzt werden. Dies entspricht einer Reduzierung von 27.537 kg an Restmüll und 222.308 kg CO2-Äquivalenten an Treibhauspotenzial.

Heute Abend findet um 21 Uhr (je nach Sonnenuntergang) auf der Piazetta am Yppenplatz (Brunnengasse/Ecke Schellhammergasse) – neben Staud`s eine Filmvorführung der Doku “Plastic Planet” statt.

Der Kinodokumentarfilm von Werner Boote zeigt Plastik und generell synthetische Kunststoffe in ihren verschiedensten Formen und ihrer weltweiten Verbreitung.

Boote reist um die Welt, beobachtet und befragt Menschen bei ihrem Leben inmitten von Plastik: von Familien in ihren Einfamilienhäusern in Österreich und den USA bis hin zu solchen in einfachsten Hütten in Kolkata. Er führt Interviews mit Sprechern der Kunststoffindustrie und mit Wissenschaftlern, die über die gesundheitlichen Gefahren von Zusatzstoffen sprechen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=lrCNepwmbXA

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