Mithilfe von Solarzellen kann elektrische Energie erzeugt werden.
Dieser Artikel wurde am 29. Juli 2015 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Strom aus der Sonne: Das ist das Prinzip, das hinter Photovoltaik-Anlagen steht.

Wie wird aus Sonnenlicht Strom?

Das Grundprinzip ist ganz einfach: Solarzellen bestehen aus Halbleitermaterialien (z.B. Silizium), die das auftreffende Licht in elektrische Spannung umwandeln. Der dabei gewonnene Gleichstrom wird mit einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt.

Photovoltaik-Anlagen können auf Dächern oder auf Fassaden montiert oder auch auf Freiflächen aufgestellt werden. Der Wirkungsgrad einer Photovoltaik-Anlage nimmt im Gegensatz zu thermischen Solaranlagen mit steigender Temperatur ab, deshalb ist eine Hinterlüftung der Module von großer Bedeutung.

Die Vorteile auf einen Blick

Photovoltaik ist

  • eine ideale Möglichkeit für eine unabhängige und dezentrale Energieversorgung
  • emissionsfrei und hat eine positive Ökobilanz
  • eine lohnende Investition in die Zukunft

Alles eine Frage der Kosten?

Die aktuellen Kosten (Inbetriebnahme 2015) für ein kWp installierte Leistung einer Photovoltaik-Anlage variieren je nach Anlagengröße, Modultyp und Montagekosten und liegen bei rund 2.000,- € (inkl. MwSt.). Der Jahresertrag beläuft sich auf 900 bis 1.050 kWh, 70 % davon werden im Sommerhalbjahr erzielt, also zwischen April und September. Der Flächenbedarf für 1 kWp beträgt  ca. 5,5 bis 9 m².

Im nächsten Beitrag “Schritt für Schritt zur Photovoltaik: Teil 2” erfahren Sie alles über die optimale Vorgangsweise: von der Planung bis zur Inbetriebnahme.

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