Dieser Artikel wurde am 10. Dezember 2008 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Alte Wohngebäude erweisen sich immer wieder als unglaubliche Energieverschwender. Doch auch hier gibt es eine lukrative und…
Dieser Artikel wurde am 10. Dezember 2008 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Alte Wohngebäude erweisen sich immer wieder als unglaubliche Energieverschwender. Doch auch hier gibt es eine lukrative und umweltschonende Lösung: dämmen!

Dämmen als Stromspar-Wunder
Beim Dämmen geht es im Wesentlichen um den Schutz vor Kälte und Hitze. Um diesen Schutz zu erlangen, werden dicke Schichten von Baumaterial eingesetzt, die schlechte Wärmeleiter sind. Hartschäume, Mineralmatten und Platten aus biologischem Material wie Holz, Flachs oder Hanf sind einige Beispiele für Dämmmaterialien. Durch sie bleibt die Energie, wo sie hingehört. Als Bauherr sollte man vor allem auf die thermische Abtrennung der Wohnräume von Keller und Dach achten, damit Schwachstellen in der Wärmedämmung keine Chance haben. Auch Fenster können durch eine moderne Wärmeschutzverglasung gedämmt werden und so den Stromverbrauch reduzieren.

Sparen leicht gemacht
Bewohner von älteren Gebäuden werden hier aufhorchen: Rund 80 Prozent des Stromverbrauchs gehen auf Kosten Ihrer Heizung und der Erwärmung von Wasser – und die könnten Sie durch eine Sanierung einsparen. Relativ einfach gestaltet sich das Dämmen von außen. Dabei schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Dämmlagen werden lückenlos auf die Außenfassade angebracht und sparen dadurch effektiv Strom und Geld. Allerdings sollte der Bauherr mit einem aufmerksamen Auge über die Bauaktivitäten wachen, denn bereits dünne Risse könnten Dämmschichten wirkungslos machen und damit aus einer ganzen Sache, eine halbe machen.

Quelle
„Prima Klima!“ von Klaus Zintz, Seite 55-56

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