Dieser Artikel wurde am 10. Dezember 2008 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Im Haushalt sind sie vielfach anzutreffen und „lauern“ besonders „bequemen“ Nutzerinnen und Nutzern gerne auf. Gestatten: die…
Dieser Artikel wurde am 10. Dezember 2008 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Im Haushalt sind sie vielfach anzutreffen und „lauern“ besonders „bequemen“ Nutzerinnen und Nutzern gerne auf. Gestatten: die heimlichen Stromdiebe.

Stand-by: Bequemlichkeit kostet Geld
Unsere Stromdiebe lauern überall und kosten rund um die Uhr viel Geld. Wir alle besitzen Haushaltsgeräte, die im Stand-by-Modus verharren, um allenfalls manchmal benutzt zu werden. Dass dieser Bereitschaftsbetrieb von Geräten übers Jahr verteilt viel Strom und Geld kostet und  dass man damit der Umwelt erheblichen Schaden zufügt, wird oftmals vergessen. Wegen der steigenden Strompreise wird nicht nur das Haushaltsbudget belastet, vielmehr zahlen Verbraucherinnen und Verbraucher für eine Leistung, auf die man der Umwelt zuliebe verzichten könnte. Vor allem Geräte wie Scanner, Laser- und Tintenstrahldrucker, Kopierer, DVD-Spieler und Festplattenrekorder zählen zu den berüchtigten Stromdieben. Viele Geräte besitzen auch keine optischen Kennzeichen dafür, dass sie gerade im Stand-by-Modus laufen.

Eigenverantwortung im Sinne der Umwelt
Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich aber keineswegs mit den Diebeszügen ihrer Haushaltsgeräte abfinden. Eine Steckdosenleiste kann beispielsweise mittels Ausschaltknopf den Leerlaufkonsum einschränken, da das Gerät nicht direkt an der Steckdose hängt. Man kann selten benutzte Geräte für den einmaligen Gebrauch auch extra anstecken. Auch Mobiltelefone müssen nicht unentwegt im Ladesockel aufbewahrt werden. Letzten Endes geht es nicht nur um die eigene Geldbörse sondern vielmehr um ein klimafreundliches Konsumverhalten, das der Verantwortung aller unterliegt.

Quelle
„Prima Klima!“ von Klaus Zintz, Seite 26-29

Comments are closed.