Regen und dann Sonnenschein im Spätsommer und Herbst – das kann für Eingeweihte nur eines bedeuten: Die Schwammerl haben wieder Hochsaison! Herrlicher Pilzduft im Wald lässt das Herz eines jeden eingefleischten Schwammerlsuchers höher schlagen und Fantasien von diversen wunderbaren Pilzgerichten von der Suppe bis zur Sauce aufkommen. Wir stellen euch die beliebtesten Speisepilze vor, die in den heimischen Wäldern zu finden sind.
Doch gleich vorweg: Ein paar wichtige Warnungen im Zusammenhang mit den Schwammerln können wir uns nicht verkneifen, auch wenn sie den meisten von euch ohnehin bewusst sind: Nicht jeden Pilz, den man im Wald findet, kann und soll man auch essen. Einige unter ihnen sind sogar hochgiftig. Wer kein lupenreiner Experte in Sachen Schwammerl-Erkennen ist, sollte sich nur in Begleitung eines Experten auf die Suche machen.
Das Schwammerlvergnügen ist nicht unbegrenzt
Jeder Quadratzentimeter Land in Österreich hat einen Besitzer – auch der Wald. Dem Waldbesitzer gehören auch die Schwammerl, die im Wald wachsen. Er kann und darf die Mengen beschränken, die man sammeln darf, das Sammeln auch ganz verbieten oder auch die Zeiten einschränken, in denen gesammelt werden darf. Im Allgemeinen gilt aber: Wo das Sammeln nicht ausdrücklich verboten ist, ist es vom Waldbesitzer geduldet.
Auch den Weg sollte man sich merken, wenn man sich auf Schwammerlsuche begibt. Allzu leicht verliert man in einem Wald, den man nicht gut kennt, die Orientierung.
Doch hier nun die beliebtesten Schwammerl (Fotos ohne Gewähr. Bitte schlag in einem Bestimmungsbuch nach, wenn du dir beim Schwammerlsuchen nicht hundertprozentig sicher bist!):
- Steinpilz
- Eierschwammerl
- Parasol
- Maronenröhrling
- Schopftintling
- Stockschwämmchen
- Riesenbovist
- Wiesenchampignons
- Speisemorchel
- Birkenpilz
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Quelle: www.nabu.de
www.guetekueche.at
Fotos: pixabay
