Mit ein paar einfachen Tricks viel bewirken.
Dieser Artikel wurde am 13. April 2018 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Nachhaltig leben ist gar nicht so einfach, denkst du? Naja, irgendwie geben wir dir da Recht. Denn man muss an so viele Dinge denken, so viele Gewohnheiten aufgeben, das kann einem schon mal den Kopf zum Rauchen bringen. Doch keine Sorge, mit ein paar einfachen Tipps kannst du viel bewirken. Ein paar davon verraten wir dir hier. Verzweifle nicht, sondern probier’s einfach aus. Und denk daran: Es sind immer die vielen, vielen kleinen Dinge, die letztlich den großen Unterschied machen.

Hier sind die Tipps für einen nachhaltigen Haushalt:

  1. Luffa statt Schaumstoff. Zum Abwaschen verwenden viele ein Schwämmchen aus Schaumstoff. Klar, die Dinger sind superpraktisch und superbillig, und wenn sie zu stinken beginnen, werfen wir sie einfach weg. Doch das verursacht Plastikmüll. Dabei gibt es eine tolle Alternative: Luffa-Gurke verwenden! Diese ist zu 100 Prozent biologisch abbaubar.
  2. Wiederbefüllbare Kaffeekapsel. Nespresso-Kaffeemaschinen sind groß in Mode. Kein Wunder, sie sehen auch sehr hübsch aus. Doch die Kapseln erzeugen jede Menge Müll. Selbst wer sie zum Recyclen zurückbringt, hinterlässt aufgrund des enormen Energieaufwands bei der Alu-Erzeugung und beim Wiederverwerten einen enormen ökologischen Fußabdruck. Die Alternative: Wiederbefüllbare Kapseln. Diese sind zwar teuer in der Anschaffung, dafür hast du die absolute Wahlfreiheit beim Kaffee.
  3. Nachhaltig aufbewahren. Alu, Frischhaltefolie, Plastikbox – sie alle sind superpraktisch, doch haben sie allesamt ausgedient. Die Alternative: Dosen aus Edelstahl und Glasbehälter. Diese sehen auch viel hübscher aus.
  4. Nachhaltig putzen. Beim Putzen geht richtig viel Chemie ins Abwasser, wenn man herkömmliche Putzmittel verwendet. Die Alternativen: Soda, Natron, Essig und Zitronensäure. Wirkt, reinigt einwandfrei und ist absolut umweltverträglich.
  5. Leitungswasser statt Plastikflaschen. In Österreich haben wir das Riesenglück, Leitungswasser in allerbester Qualität zur Verfügung zu haben. Wozu also Mineralwasser schleppen, und dann vielleicht noch in Plastikflaschen? Wer auf den Sprudel nicht verzichten kann, kann sich auch einen Wassersprudler zulegen.
  6. Nachhaltig einkaufen. Ja, damit ist natürlich allem voran die Auswahl der Lebensmittel gemeint. Doch auch beim Transport derselben kannst du viel für die Umwelt tun. Pfeif aufs Sackerl – egal, ob aus Plastik oder aus Papier! Nimm einen Einkaufskorb oder dein eigenes wiederverwendbares Sackerl mit. Mittlerweile gibt es so viele praktsiche und hübsche Falttaschen, die in jede Handtasche passen. Da gibt’s einfach keine Ausrede mehr!
  7. Holzbrett statt Plastikbrett. Holz besitzt antibakterielle Eigenschaften. Es ist somit hygienischer als Plastik. Außerdem schneidet man bei Plastikbrettern immer auch ein wenig Plastik mit ab, das man natürlich auch mitisst.
  8. Werbung – nein danke. Werbung überhäuft uns den ganzen Tag, egal, ob im Internet, auf Plakaten oder im Radio und Fernsehen. Doch in einem Punkt hast du die Wahl: Lass dir keine Werbung in den Postkasten zustellen. Das geht ganz einfach, indem du einen „Bitte keine Werbung“-Aufkleber anbringst. Das spart Unmengen an Papier!

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Quelle: naturenerds.de

Fotos: Pixabay