Gewächshäuser aus Recycling- und Altmaterial, viele Hobbygärtner stellen auf ihren Blogs ihre selbstgebastelten Gartenhäuschen vor.
Dieser Artikel wurde am 12. April 2013 veröffentlicht
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Die Gartensaison beginnt schon vor dem Frühling. Die Samen werden in kleinen Töpfen ausgesät, die an einen hellen warmen Ort aufgestellt werden. Reicht der Platz an den Fenstern nicht aus, kann ein Gewächshaus aus Recycling- und Altmaterial die Lösung sein. Auf ihren Blogs stellen viele Hobbygärtner ihre selbstgebastelten Gartenhäuschen vor.

Die Gewächshauser von Angela Davis und Alex Campbell bestehen aus alten Fenstern mit Holzrahmen, die sie am Müllplatz oder auf Flohmärkten gefunden haben. In Österreich wird Sperrmüll normalerweise geschreddert und verbrannt. Wollen sie kostenlose alte Fenster, gilt es Ausschau zu halten nach Wohnungssanierungen und Baustellen.

Ein einfaches Gewächshaus, das an einem Wochenende errichtet werden kann, wird am Blog von Wolfie and the Sneak vorgestellt. Ein paar Holzlatten, Polyurethan-Tuch und Metallstäbe von Ikea reichen zur Konstruktion dieser Igluzelt-Variante aus. Diese Variante ist schnell errichtet und auch wieder abgebaut, also ideal für Mieter.

Welche Variante man auch wählt, entscheidend ist die Planung. Kosten, verfügbarer Platz und Nutzung müssen dabei in Betracht gezogen werden. Schon eine Minivariante kann für manche ausreichend sein. Prinzipiell gilt: Das Gewächshaus sollte an einem Platz mit maximaler Sonneneinstrahlung stehen, wobei vor allem die Morgensonne entscheidend ist. Eine Ausrichtung nach Osten erlaubt das meiste Sonnenlicht von November bis Februar. Alle weiteren Einzelheiten und Details kann man am besten hier nachlesen.