In Wien sollen ab 2025 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge für den Taxibetrieb zugelassen werden. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist das Projekt eTaxi Austria. Ein weiterer eTaxi – Standplatz mit der Matrix Charging Technologie des Grazer Technologieunternehmens Easelink wurde im 9. Wiener Gemeindebezirk in Betrieb genommen.

Im 9. Wiener Gemeindebezirk, genau gesagt in der Porzellangasse, wurde im Zuge des Projekts eTaxi Austria von Wien Energie ein weiterer eTaxi-Standplatz errichtet und in Betrieb genommen. eTaxi – Standplätze sind mit der Matrix Charging Technologie des Grazer Technologieunternehmens Easelink ausgestattet. Hierbei werden die E-Autos nicht via Ladekabel betankt, sondern mit einem Connector am Unterboden per Knopfdruck mit einer Ladeplatte am Taxistandplatz verbunden und automatisch aufgeladen. So ist ein permanenter, flüssiger eTaxi-Betrieb gewährleistet. Für Wien werden bis zu 50 Fahrzeuge auf Matrix Charging umgerüstet.

Das bis 2025 geplante Projekt wird vom Klima- und Energiefonds im Rahmen der „Zero Emission Mobility Implementation“ gefördert und wird als Grundlage für kontinuierlichen Mobilitätswandel dienen. Ab 2025 sollen in Wien, nur noch emissionsfreie Autos für den Taxibetrieb zugelassen werden. Die Wirtschaftskammer Wien plant die Wiener Taxibetriebe bei der Umstellung zu unterstützen. Für interessierte Unternehmen bietet die WK Wien Informationen und Förderungen bis zu 12.000 Euro pro Taxi.

Die Projektpartner der österreichweiten Initiative sind die Wirtschaftskammern Wien und Steiermark, Wien Energie und Energie Graz, Easelink, die Grazer Energieagentur, Taxi 40100 und Taxi 31300 sowie vibe moves you. Quintessenz und tbw research sind forschungsleitend tätig. Die Städte Wien und Graz, Taxi 878, der ÖAMTC sowie Hyundai, Porsche Inter Auto und das Autohaus Bennewitz unterstützen das Projekt ebenfalls. Zu den Umsetzungspartnern der Matrix Charging Technologie zählen Bossard Austria, Becom, Hug Technik & Sicherheit, Faigle Industrieplast, Löscher Elektronik, Iskra, Polytec Holding, Zern und Zettler electronics und Zern.


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Bild: Wien Energie/Christian Hofer