Die Blätter verfärben sich, die Tage werden wieder kürzer und auch das Wetter wird schlechter: Es ist Herbst!
Gegen Wind und Wetter helfen modische Regenjacken von Fair-Fashion-Labels. Da viele von ihnen noch nicht zu 100 Prozent auf die Verwendung von Kunststoffen wie PVC verzichten können, ist es wichtig beim Kauf auf Langlebigkeit zu achten. Diese drei Marken sind meine Favoriten:
Wind und Wetter in Fairer Mode trotzen
Stutterheim:
Gründer Alexander Stutterheim entdeckt in der Nähe von Stockholm kurz nach dem Tod seines Großvaters einen seiner alten Regenmäntel in einer Scheune. Dieser schwere, strapazierfähige und zeitlose Regenmantel im Matrosen-Stil diente als Inspiration für den ersten Stutterheim-Regenmantel.
Designt werden die Jacken in Schweden, gefertigt unter fairen Bedingungen in Polen. Die Mäntel bestehen aus gummierter Baumwolle und sind daher vegan. Durchdachte Details wie verschweißte Doppelnähte, Druckknopfverschlüsse und Baumwollzugbändern runden den Look ab.
JECKYBENG:
Das Nürnberger Label stellt langlebige Outdoorkleidung aus Naturmaterialien her. Zu ihrer Unternehmensphilosophie gehört es, dass das Unternehmen einen lebenslangen Reparaturservice anbietet. Dank der Verwendung von eng gewebter Bio-Baumwolle kommen die Jacken von JECKYBENG ganz ohne PVC und Synthetik aus. Die Produkte werden unter fairen und nachhaltigen Bedingungen in Deutschland und in Polen gefertigt.
RAINS:
Das dänische Label Rains stellt wetterfeste Regenbekleidung in minimalistisch, skandinavischen Design her. Die moderne und bequeme Regenbekleidung aus robustem Polyestergewebe mit einer flexiblen Polyurethanbeschichtung wird durch Ultraschallverschweißung miteinander verbunden, wodurch qualitativ hochwertige, wasserdichte Produkte gewährleistet werden.
Das Unternehmen hegt jedoch nicht nur einen großen Qualitätsanspruch. Auch in Sachen Nachhaltigkeit sind die Dänen ganz vorne mit dabei: Denn die Materialien entsprechen den REACH-Kriterien. Dabei handelt es sich um EU-Chemikalienverordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien.
Fazit:
Da einige Labels bei der Produktion ihrer Regenjacken nach wie vor auf Kunststofffasern zurückgreifen, ist es besonders wichtig, sich vor dem Kauf zu fragen, für welchen Zweck du die Jacke brauchst. Muss sie wirklich komplett wasserdicht sein, oder reicht vielleicht schon ein eng gewebter Baumwollstoff? Mit den oben genannten Labels bist du – nicht nur was die fairen Arbeitsbedingungen betreffen – sondern auch modisch auf der sicheren Seite.