Elektro-Autos bewältigten 2017 eine durchschnittliche Reichweite von 300 Kilometer.
Dieser Artikel wurde am 24. September 2018 veröffentlicht
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Besitzer von Elektro-Autos, die ihre Autos 2017 in Deutschland kauften, haben allen Grund zur Freude. Im Vergleich zu 2011 hat sich die durchschnittliche Reichweite von Elektro-Autos verdoppelt. Die Gefährte mit Elektro-Antrieb erreichten 2017 eine durchschnittliche Reichweite von 300 Kilometern. Grund dafür sind stärkere Batterien, so die Unternehmensberatung Horváth&Partners. Der Wert hat seinen Höhepunkt aber noch nicht erreicht. Bis 2020 soll ein neu zugelassenen reines Elektrofahrzeug eine Strecke von bis zu 400 Kilometer schaffen.

Die Reichweite ist des öfteren ein ausschlaggebendes Argument, sich für ein bestimmtes Modell zu entscheiden, egal welche Strecken tatsächlich mit dem Auto zurückgelegt werden, erklärt Thomas Becker, ein Automobilexperte bei Horváth&Partners. Mit der fortschreitenden Zunahme der durchschnittlichen Reichweite tritt dieser Aspekt jedoch in den Hintergrund.

Vergangenes Jahr ließen sich mehr als 120.000 Elektro-Autos auf Deutschlands Straßen zählen, also 80 Prozent mehr als 2016. Reine batteriebetriebene Fahrzeuge, genauso wie Autos mit einem Hybrid- oder Brennstoffzellen-Antrieb fielen in die Zählung von Horváth&Partners. Dabei setzten die Berater die Angaben zur Reichweite der E-Autos laut ihrer Hersteller in Relation zur Anzahl der Neuzulassungen in Deutschland. Die tatsächlichen Reichweiten sind erfahrungsgemäß jedoch niedriger, da jene der Hersteller auf Testzyklen beruhen. 

Quelle: Die Presse: Durchschnittliche Reichweite von E-Autos steigt auf 300 Kilometer

 


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