Photovoltaik, Windkraft und Geothermie sind wichtig.
Dieser Artikel wurde am 29. Juni 2015 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Costa Rica hat es zu Beginn diesen Jahres geschafft, das ganze Land mittels erneuerbaren Energieformen zu versorgen. 

Das staatlich betriebene Unternehmen Instituto Costarricense de Electricidad gab dies bekannt, dabei erwähnten sie auch, dass keine fossilen Energiequellen genutzt werden mussten, um Strom zu erzeugen. 

Einen entscheidenen Anteil spielen dabei die Wasserkraftweke des Landes, welche dank starker Regenfälle gute Leistungen erbringen konnten. Aber auch Solarenergie oder Windkraft stehen in diesem mittelamerikanischen Land hoch im Kurs.

Welche Vorteile hat es noch, dass man nur erneuerbare Energie benötigt? Es spart einem Land den Import von Rohstoffen, die mit großer Wahrscheinlichkeit kostspielig sind. Das bedeutet natürlich auch, dass für die Nutzer und Nutzerinnen des Stroms die Preise günstiger werden.

Dass dies im ersten Quartal des Jahres gelang dürfte sich aber durchaus auch wiederholen, bedenkt man, wie wichtig dies für den Staat ist. Dank den Vulkanen im Land spielt auch Geothermie dabei eine entscheidende Rolle.

Und auch der WWF führte das Land schon 2014 als Nummer 1 in seinem Latin America’s Top Countries in Renewable Countries Report an.

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Quellen:

Foto: energieleben

Text: heise.de

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