Solaranlagen dienen nicht nur der Warmwassergewinnung – sie können auch zur Unterstützung Ihrer Heizanlage genutzt werden, unabhängig von der Jahreszeit.
Die thermische Solarindustrie wächst konstant und ist in Österreich äußerst beliebt, sie liegt im europäischen Spitzenfeld. Nicht ohne Grund, denn Solarwärme reduziert in Sachen Heizen den Einsatz des Kessels mit ausgereifter und zuverlässiger Technik. Sie sparen Kosten und produzieren dabei weniger Schadstoffe.
Profitieren Sie vom teilsolaren Heizen
Eine teilsolare Raumheizung kombiniert eine Solaranlage mit Pufferspeicher und eine Zusatzheizung, die mit Pellets, Gas oder Öl betrieben wird. Diese Heizlösung eignet sich unter anderem hervorragend für moderne Ein- und Mehrfamilienhäuser. Ein gut gedämmtes Haus erzeugt mit einer Solaranlage jährlich bis zu 50 Prozent der benötigten Wärme. Ein Pufferspeicher gleicht kurzfristige Schwankungen in den Übergangsmonaten problemlos aus. Im Winter sorgt die Zusatzheizung für eine entsprechende Energieversorgung.
Von der Simulation zur Installation
Mittels einfacher Simulationsprogramme werden größere thermische Solaranlagen detailliert und effizient geplant. Die Sonnenkollektoren können in oder auf das bestehende Dach montiert, in die Fassade integriert oder frei aufgestellt und mit jeder beliebigen Zusatzheizung kombiniert werden. Die Nutzung von Holzheizung und Solaranlage bringt dabei den größten Vorteil.
Solarwärme wird gefördert
Viele Aspekte sprechen für Solarwärme: Umwelt- und Ressourcenschonung, Komfort, Unabhängigkeit, Versorgungssicherheit, geringe Energiekosten sowie Wert- und Imagesteigerung des Wohnhauses. Obendrein wird der Einbau einer Solaranlage bzw. einer Holzheizung von Land und Gemeinde gefördert.
Weitere Informationen
http://www.solarwaerme.at/Sonne-und-Energie/Raumheizung/
http://www.energiesparhaus.at/fachbegriffe/arbeitszahl.htm