Wozu ist Wärmedämmung überhaupt gut? Energieleben.at hat Energieberater Ing. Gerhard Los im Wien Energie-Haus gefragt.
Dieser Artikel wurde am 21. März 2012 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Ohne Dämmung geht es nicht. Denn Wärmeschutz ist ein ganz wesentlicher Faktor bei der Lebens- und Wohnqualität zuhause. Fehlt die Wärmedämmung, ist es im Winter trotz hoher Heizkosten unbehaglich kalt; im Sommer drückt dafür die Hitze.

In unserer neuen Interview-Serie widmen wir uns jetzt intensiv dem Thema Dämmung. Das beginnt bei der Grundsatzfrage – Wozu ist Dämmen gut? – und führt weiter über die Kriterien für Dämmmaterialien und die Frage der Ökologie beim Dämmen bis hin zu den verschiedenen Dämmstoff-Formen und wo sie eingesetzt werden.

Zum Auftakt: Wozu ist Dämmen gut?

In schlecht wärmegedämmten Gebäuden macht der Heiz-Energiebedarf bis zu 80% des Gesamt-Energiebedarfs aus. Richtige Wärmedämmung spart also Energie und senkt Kosten – ganz abgesehen vom Beitrag zum Umweltschutz.

Doch nicht nur Wärmedämmung beeinflusst unser Kälteempfinden. Ein warmer Wollpullover schützt vor Kälte, nicht aber vor Wind und Nässe. Perfekter Wärmeschutz am Haus muss Wärme drinnen, Wind und Feuchtigkeit aber draußen halten beziehungsweise Feuchtigkeit kontrolliert nach außen leiten.

Wie funktioniert die Wärmedämmung?

Das Geheimnis liegt in der unbeweglichen Luft. Wärmedämmstoffe binden viel Luft in sich, daher sind sie auch sehr leicht. Die Luft im Dämmstoff bewegt sich nicht, sie lässt auch keine andere Luft durch: je mehr die Dämmung so Innen und Außen voneinander abschirmt, desto besser die Dämmeigenschaften.

Individuelle Beratung zu Dämmung und Energiesparen finden Sie im
Wien Energie Haus:
Mariahilfer Straße 63,
1060 Wien

Montag bis Mittwoch 9:00 bis 18:00 Uhr,
langer Donnerstag 9:00 bis 20:00 Uhr,
Freitag 9:00 bis 15:00 Uhr

Telefon: (0)1 582 00
E-Mail: haus@wienenergie.at

Interview-Serie Dämmung:

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