Unverwechselbare Optik – die dritte Generation des Kia Soul / Foto: © Kia
Unverwechselbare Optik – die dritte Generation des Kia Soul / Foto: © Kia
Auch wenn die neue Generation des Kia Soul ebenso in einer Benzinvariante präsentiert wurde, gibt es das Fahrzeug in Europa nur als Elektroauto.
Dieser Artikel wurde am 6. Februar 2019 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Der Südkoreanische Autohersteller Kia bezeichnet sein Modell Soul als „Designikone“ und „Kult-Crossover“. Im Jahr 2006 präsentierte der Hersteller erstmals dieses Concept Car mit der markanten Silhouette. Acht Jahre später folgte die zweite Generation. Genau so wie beim Modell aus dem Jahr 2014 bleibt Kia beim Soul auch in der dritten Generation der kantigen Optik mit dem etwas abfallenden Dach treu. Der neue Soul wurde kürzlich auf der Los Angeles Auto Show mit seinem unverwechselbaren Design präsentiert.

In Europa als Elektroauto

Während seine optische Charakteristik ähnlich geblieben ist, so zeigt sich im Design trotzdem eine deutliche Weiterentwicklung: Die Front ist nun neu gestaltet, die Fenstergrafik zeigt sich dynamisch verlängert und das Heck zieren bis zur Dachlinie hochgezogene Rückleuchten. In den USA ist der neue Soul auch in einer Benzinversion erhältlich. In Europa hingegen kommt er dieses Jahr ausschließlich in der Elektroversion als Kia e-Soul auf den Markt. Darum wollen wir uns diese Variante nun etwas genauer ansehen.

Weiterentwicklung bei Komfort und Fahrspaß

Denn die neue Elektrogeneration des Kia ist mit einer stärkeren Antriebskonfiguration ausgestattet. Davor war der Soul in seiner Elektrovariante mit 200 Kilometern wenig wettbewerbsfähig. Genauere Infos zur Reichweite und Ladezeit des e-Souls will der Hersteller noch bekannt geben, doch man kann davon ausgehen, dass der e-Soul ähnliche Daten aufweisen wird wie der Kia e-Niro. Die Variante mit der 64 kWh starken Lithium-Polymer-Batterie kommt bei vollgeladenem Akku auf etwa 450 Kilometer Reichweite. In der dritten Soul Generation geht es dem Hersteller aber vor allem auch um Weiterentwicklung in Komfort und Fahrspaß: Die Fahrdynamik wurde mittels einer neuen Radaufhängung optimiert und unterschiedliche Fahrmodi  regeln die Leistungsentfaltung des Motors und wirken auch auf Heizung und Klimaanlage ein. Auch im Inneren des Soul wurde mit einer 10,25-Zoll-Touchscreen Kommandozentrale auf Komfort in der Smartphone-Integration geachtet. Ein Audiosystem mit sechs Lautsprechern und ein Assistenzsystem, das unter anderem Umfeldüberwachung, Totwinkelassistent und ein auf das vorfahrende Auto angepasstes Bremsverhalten aufweist, tun ihr Übriges zu einem weiterentwickelten Fahrerlebnis.

Quellen: auto-motor-und-sport.deauto-eder.at, kia.com / Bild: © Kia


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