Dieser Artikel wurde am 19. Januar 2009 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Wer in Zukunft sein Fortbewegungsmittel auf einen Alternativbetrieb umrüstet, fährt nicht nur umweltschonend, sondern soll auch dementsprechend…
Dieser Artikel wurde am 19. Januar 2009 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Wer in Zukunft sein Fortbewegungsmittel auf einen Alternativbetrieb umrüstet, fährt nicht nur umweltschonend, sondern soll auch dementsprechend finanziell belohnt werden.

Die „saubere“ Art sich fortzubewegen
Um das Emissions-Reduktionsziel von Österreich zu erreichen – eine Verminderung der Schadstoffbelastung von 13 Prozent gegenüber 1990 bis zur Periode von 2008 bis 2012 – ist die Frage des gewählten Verkehrsmittels von entscheidender Bedeutung. Es gibt mittlerweile sehr gute Alternativen zu Umwelt belastenden Kraftstoffen wie Benzin und Diesel. Diese bieten den gleichen Komfort, belasten zum Teil weniger unsere Geldbörse und leisten vor allem einen wesentlichen Beitrag für die Erhaltung einer gesunden und lebenswerten Umwelt.

Unter Alternativantriebsarten fallen Fahrzeuge mit einem Elektromotor, einem Hybridantrieb, oder Verkehrsmittel die mit reinem, chemisch unbehandelten Pflanzenöl, Erdgas (auch CNG – Compressed Natural Gas), Bio-CNG und Bioethanol betrieben werden.

Erdgas beispielsweise verbrennt unter geringerer Schadstoffproduktion, ist kostengünstiger und sicherer verfügbar als herkömmliche Kraftstoffe. Bereits vor gut fünfzig Jahren waren in Österreich erdgasbetriebene Fahrzeuge im Umlauf. Die Produktion von Erdgas-Fahrzeugen ist heute bereits serienreif; die OMV ist stetig darauf bedacht das Tankstellennetz dementsprechend auszubauen. Und auch Förderungen geben den nötigen Anreiz, um unser aller Bewusstsein auf alternative Antriebsstoffe zu lenken.

Für Weniger gibt’s jetzt Mehr!
Wer in Zukunft durch umweltfreundliche Verkehrsmittel weniger Schadstoffe produziert, wird mehr als ein reines Gewissen dafür bekommen! Mit der Alternativantrieb-Förderung des Landes Niederösterreich sollen sowohl Ankauf als auch Umrüstung auf alternative Antriebsformen entlohnt werden. Voraussetzung ist der Ankauf von zweispurigen, für den österreichischen Straßenverkehr zugelassenen Fahrzeugen sowie eine Umrüstung von neuen und gebrauchten zweispurigen Fahrzeugen auf den Betrieb mit CNG, Bio-CNG, Bioethanol oder reinem, chemisch unbehandelten Pflanzenöl. Hybridantriebe werden bis zu einem maximalen CO2-Ausstoß von 120g/km gefördert. Eingeschränkt wird die Förderung generell auf Fahrzeuge, die eine maximale CO2-Emission von 160g/km aufweisen.

Die finanzielle Unterstützung erhalten Personen mit Hauptwohnsitz in NÖ; es handelt sich um einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von 700€ pro neu gekauftem Fahrzeug und um 50% der Kosten bei Umrüstung eines Fahrzeuges (maximal 700€). Die Förderungsfrist läuft von 01.01.2008 bis 31.12.2009 und ist auf die Menge von 1000 Fahrzeugen beschränkt, davon werden maximal 100 Hybridfahrzeuge gefördert.
Informieren Sie sich hier!

Quellen
http://www.noe.gv.at
http://www.omv.at
Zuletzt geöffnet am 18.01.09

Comments are closed.