Youtuberin Simone Giertz wollte nicht länger auf Teslas Pickup-Truck warten und hat sich kurzerhand selbst einen Truckla gebaut.
Dieser Artikel wurde am 5. August 2019 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Elon Musk hat schon vor längerem einen Tesla Pickup-Truck angekündigt, womöglich wird dieser nächstes Jahr auf den Markt gebracht. Musk hat den elektrischen Pickup in Interviews als sein Traumprojekt bezeichnet, auch für die Youtuberin Simone Giertz ist ein elektrischer Pickup das absolute Traumauto. Bekannt ist Giertz, deren persönliches Vorbild Daniel Düsentreib ist, als „Queen of shitty robots“. Auf ihrem Youtube Kanal präsentiert sie mit einem Augenzwinkern ihre selbstgebauten, Roboter die den Alltag ‚erleichtern‘ sollen. So hat sie beispielsweise einen Lippenstiftauftragroboter, einen Haarwaschroboter oder einen Aufweckroboter gebaut, alle relativ nutzlos, natürlich mit Absicht, denn das gibt den Videos ihren unterhaltsamen, komischen Effekt.

Doch diesmal wollte Giertz etwas bauen, was auch wirklich im Alltag funktions- und einsatzfähig ist, nämlich ihr persönliches Traumauto, einen Tesla Pickup. Ein Jahr lang hat sie an der Vorbereitung des Projektes gearbeitet. Um ihren Traum zu verwirklichen hat sie dann ein Team bestehend aus dem Künstler und Mechaniker Marcos Ramirez, dem Youtuber Richard Benoit, der für seine Umbauten gebrauchter Tesla bekannt ist und der Designerin und Youtuberin Laura Kampf zusammengestellt. Was diese Vier dann in rund zwei Wochen intensiver Arbeit geschaffen haben, ist beeindruckend. Sie haben einen nagelneuen Tesla Model 3 in einen vollfunktionsfähigen Truck verwandelt.

httpv://www.youtube.com/watch?v=jKv_N0IDS2A

Natürlich sind die Vier während ihrer Arbeit auch auf einige Probleme gestoßen, die sie aber alle meistern konnten. So hatte das Team bereits zu Beginn befürchtet, dass man mit der Stabilität des Rahmens Probleme bekommen wird, wenn man den hinteren Teil der Karosserie wegschneidet, um dort eine Pickup-typische Ladefläche zu bauen. Genau das ist dann auch passiert. Als man den hinteren Teil der Karosserie entfernte, drohte sich der Rahmen zu verbiegen, da die Karosserie entscheidend zur Stabilität des Wagens beiträgt. Dieses Problem war aber relativschnell gelöst, in dem man Stützelemente einbaute. Das Ergebnis wir in einem Video präsentiert, das wie ein Werbefilm konzipiert ist.

httpv://www.youtube.com/watch?v=R35gWBtLCYg


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Bild: Simone Giertz