Wer selbst im Vertrieb tätig ist, der weiß: Man sitzt oft mehr im Auto, als einem lieb ist. Denn von einem Termin zum nächsten werden meist ganz ordentlich Kilometer zurück gelegt. Bei Wien Energie sind es pro Jahr ganze 350.000 Kilometer, die die Mitarbeitenden des Vertriebs auf Österreichs Straßen im Zuge von Dienstfahrten und persönlichen Beratungsterminen bei Kundinnen und Kunden zurück legen. Doch seit kurzem werden die Fahrtenbücher beim größten Energieversorger des Landes sozusagen klimafreundlich geschrieben. Denn Wien Energie hat seinen Fuhrpark gerade mit 48 Elektroautos des Modells Kia e-Niro zu einer E-Flotte umgerüstet. Bei den jährlich zurückgelegten Kilometern bei Dienstfahrten spart Wien Energie somit ab jetzt ganze 50.000 Kilogramm CO2 ein.
E-Fuhrpark als wichtiger Baustein im Klimaschutz
„Wien Energie setzt intensiv auf den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur und betreibt heute das dichteste Ladenetz in Wien. Die Umrüstung unserer eigenen Flotte ist damit ein logischer Schritt“, erklärt Michael Strebl, der in der Elektromobilität einen wichtigen Baustein für urbanen Klimaschutz sieht. Den Wien Energie Chef kennt man mittlerweile als einen Mann, dessen Worten auch Taten folgen. Und so besteht der Fuhrpark des Energieunternehmens jetzt insgesamt aus 70 E-PKW.
Weitere Öko-Stromtankstellen für E-Fuhrpark am Firmengelände
Mit einer Reichweite von über 400 Kilometern pro Vollladung ist man mit den neuen Wien Energie Kia e-Niro-Modellen sowohl für längere Dienstwege, als auch für die durchschnittlich kürzeren beruflichen Strecken ideal ausgerüstet. Zwar können die E-Autos von den Vertriebs-Mitarbeitenden jederzeit bequem in der Firmenzentrale geladen werden, denn für die Elektroflotte wurden in der Unternehmensgarage rund 70 weitere Stromtankstellen errichtet, an denen die elektrisch betrieben Dienstwägen mit reinem Ökostrom nachhaltig „betankt“ werden. Aber selbst wenn man sich mit dem Ladestand einmal verschätzt haben sollte, bevor man am Firmenstandort zurück ist, ist das heute in Wien überhaupt kein Problem. Immerhin hat Wien Energie bereits im vergangenen Jahr intensiv daran gearbeitet, dass in der Stadt 1000 öffentliche Ladepunkte zur Verfügung stehen.
Fotocredits: © Wien Energie/Christian Hofer
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