Dieser Artikel wurde am 13. Januar 2011 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!„Top-Leistungen“ und Vorbildungwirkungen des Magistrats werden mit internationaler Auszeichnung geehrt Österreichs Bundeshauptstadt Wien wurde mit dem Preis…
Dieser Artikel wurde am 13. Januar 2011 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

„Top-Leistungen“ und Vorbildungwirkungen des Magistrats werden mit internationaler Auszeichnung geehrt

Österreichs Bundeshauptstadt Wien wurde mit dem Preis „World City closest to sustainable Waste Management“ ausgezeichnet. Die Verleihung, die bereits im Oktober in New York stattfand, honoriert die Bemühungen zur Stärkung des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit bei der Abfallwirtschaft.

Der Preis wird von den internationalen Abfallwirtschafts-Organisationen „WTERT und SUR“ vergeben. In der Jury sitzen 20 internatinale Experten im Bereich Abfallwirschaft, darunter Wissenschaftler und Ingenieure. Teilnehmen können weltweit alle Metropolen mit mehr als 250.000 Einwohnern.

Um die nachhaltigste Stadt zu eruieren, wurden Daten in unterschiedlichen Bereichen beurteilt: Abfallproduktion, stoffliche Verwertung, Kompostierung, energetische Nutzung von Abfällen sowie thermische Behandlung, Vergärung und Deponiegasverstromung.

“Wien wurde letztendlich ausgewählt, weil die Stadt in all diesen Bereichen Top -Leistungen aufweisen kann, und weil die Abfallwirtschaft in der Stadtverwaltung einen hohen Stellenwert einnimmt”, sagt Prof. Nickolas Themelis, Gründer von WTERT und Schirmherr des Preises.

Wien denkt ganzheitlich

Wien betrachte das Thema Abfallwirtschaft ganzheitlich, so die Meinung der Jury. Das heißt: Es geht nicht nur um Entsorgung, sondern auch um die Vermeidung von Abfall und um langfristige Planung. Des weiteren hat die Stadt eine Vorbildwirkng, zum Beispiel wenn es darum geht, Güter für den Magistrat möglichst ökologisch zu beschaffen oder den städischen Fuhrpark ökologisch auszurichten.

Comments are closed.