Kaum eine Zahnpasta, die keine giftigen Inhaltsstoffe enthält. Doch auch wenn normalerweise nichts davon geschluckt wird, so gelangen gefährliche Stoffe über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf und können so unsere Gesundheit gefährden.
Dieser Artikel wurde am 25. September 2013 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Gehören Sie auch zu den ganz braven Zähneputzern? Morgens und abends mit scharfer, fluoridreicher und womöglich aufhellender Zahncreme und gut geübter Putztechnik werden die Zähne bearbeitet. Nicht ahnend welche schädlichen Stoffe so tagtäglich in unseren Körper gelangen.

Gifte auf direktem Wege in den Körper

Auch wenn Erwachsene kaum etwas an Zahnpasta verschlucken, haben die gefährlichen Stoffe während des Putzens genug Zeit, um über die Mundschleimhaut aufgenommen zu werden. Denken Sie nur an Medikamente, die einfach unter die Zunge gelegt werden, um möglichst schnell zu wirken, denn Schleimhäute sind ein perfekter “Eingang” in den Blutkreislauf.

Eine “chemische” Zahnpasta besteht etwa zu gleichen Teilen aus Putzkörpern, Feuchthaltemittel und Wasser. Hinzu kommen noch Konservierungs-, Geschmacks- und Farbstoffe sowie Binde- und Schaummittel.

Bedenkliche Inhaltsstoffe sind auf jeden Fall der

  • Schaumbildner Natriumlaurylsulfat oder auch Sodium-Lauryl-Sulfat (ein stark hautreizendes Tensid)
  • Triclosan (ein chemisches Desinkfektions- und Konservierungsmittel)
  • zu starke Abrasiva (Schleifmittel) sowie
  • chemische Konservierungsstoffe

Unbedenkliche Alternativen

Wer auf schädliche Stoffe in seiner Zahnpaste verzichten möchte, der muss zu einem Produkt aus der Naturkosmetik greifen. Hier wirken natürliche Inhaltsstoffe wie Kräuter und ätherische Öle. Jegliche chemische und künstliche Bestandteile sind verboten. Wer das Reinigen der Zähne mit dem bekannten und gesunden Ölziehen verbinden möchte, der greift zu Zahnöl.

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