Der selbstfahrende EZ GO von Renault soll den öffentlichen Verkehr bereichern – © Renault
Der selbstfahrende EZ GO von Renault soll den öffentlichen Verkehr bereichern – © Renault
Einsteigen und sich chauffieren lassen – nur ganz ohne Chauffeur. Wenn es nach Renault geht, soll diese Vision bald Wirklichkeit werden und den öffentlichen Verkehr im urbanen Umfeld nachhaltig bereichern.
Dieser Artikel wurde am 24. Oktober 2018 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Per App ein Fahrzeug rufen, das ganz ohne Chauffeur zu jeder Tages und Nachtzeit bereit ist und in dem man sich auf einem Bildschirm noch dazu über Sehenswürdigkeiten, bald zusteigende Gäste und die Strecke informieren kann? Das soll mit dem EZ GO, den Renault dieses Jahr beim Genfer Autosalon vorgestellt hat, im urbanen Raum bald möglich sein. Noch dazu sieht das Konzept zu der präsentierten Shared-Mobility-Lösung ein besonders einfaches, barrierefreies Ein- und Aussteigen vor. 

Selbstfahrendes Fahrzeug als Chance

„Die städtische Bevölkerung altert, oder ist besonders jung. Die Menschen in ihren unterschiedlichen Ansprüchen suchen daher nach neuen Mobilitätslösungen – vor allem in den Städten. Sharde-Mobility-Angebote sind daher eine große Chance für Renault“, sagt Thierry Bolloré, Chief Operating Officer bei Renault. 

Entspannt und vernetzt

Mit dem EZ GO Konzept will der Hersteller herausfinden, wie die Zukunft der urbanen Mobilität aussehen kann. Vernetzte, geteilte und elektrische Mobilität sind die Schlagworte. Oder etwas blumiger bei Renault formuliert: „Ein Fahrzeug, das die Beziehung zwischen Raum und Zeit neu erfindet.“ Konkret ist damit wohl das Mobilitäts- sowie auch das Designkonzept gemeint. Im vorgestellten Fahrzeug, das optisch durchaus anspruchsvollen Augen genügt, genießen die Fahrgäste eine Art 360-Grad-Blick durch die Fenster. Laut Renault ist das Ziel hinter dem Fahrzeug-Roboter, dass sich die Menschen in einem geselligen Raum entspannen und dabei die Fahrt genießen können. Aber auch auf Sicherheit wird Wert gelegt. So ist die Geschwindigkeit des Fahrzeugs begrenzt und Außentöne sorgen dafür, dass auch Fußgänger vor dem elektrischen, selbstfahrenden Verkehrsmittel gewarnt sind. 

Quelle: Renault, computerbild.de, Bild: Renault


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