Zur Skyline von New York und zu Manhattan gehören, rund um den Central Park, Hochhäuser unverzichtbar mit dazu. Manche von ihnen sind besonders schlank, sie nehmen am Boden wenig Platz in Anspruch, sind dafür aber umso höher gebaut. Bei stärkerem Wind, geraten sie schon mal ins Schwanken. Spezielle Dämpfer wissen dem entgegenzuwirken.
Eine Art wird etwa aus Stahl oder Beton gefertigt und ist bis zu über 700 Kilogramm schwer. In Manhattan sind derzeit mindestens zehn Apartment Gebäude geplant, in denen solche Dämpfer eingebaut werden sollen. Sie müssen sich an der Spitze des Hochhauses befinden. Dort finden sich auch andere mechanische Infrastrukturbauteile ein.
Eine technische Meisterleistung
Eine typische Konstruktion nimmt dabei etwas mehr als 90 Quadratmeter in Anspruch.
Solche dämpfenden Systeme sind, geht man von den Bauvorschriften in New York aus, nicht verpflichtend. Sie schaffen jedoch eine Menge an Komfort. Besonders bei stärkerem Wind könnte man in den oberen Stockwerken sonst schon mal seekrank werden oder Schwindel verspüren.
Gebäude müssen auch ohne Dämpfer auskommen
Ausgelöst wird dieses Unwohl sein, wenn sich das Hochhaus von einer Richtung in die andere bewegt. Für das Gebäude selbst darf dies allerdings keine Auswirkungen haben, da sie stets so errichtet werden müssen, dass sie auch starkem Wind standhalten können.
Damit man sich etwas besser vorstellen kann, was ein solcher Dämpfer eigentlich macht, zeigt ihn dieses Video im Einsatz:
Mehr zu Architektur
Wir berichten über architektonische Fortschritte, unterschiedliche Baumaterialien und Entwicklungen in Richtung umweltfreundlicher Bauweisen. Mit folgenden Links gelangst du der Reihe nach zu mehr Artikel in diesem Themenbereich für Einsteiger bis zu Profis.
- Smartscooter für die Smart City und Batterietauschprogramm
- Luftverschmutzung könnte das Gehirn schneller altern lassen
- Nissan Leaf – Zweites Leben für die Akkus
Quellen:
Text: nytimes.com, treehugger.com