Öffentliche Verkehrsmittel, und davon ausreichend, sind für jeden, der in einer größeren Stadt lebt Teil des Alltags. Busse, U-Bahnen, Straßenbahnen und was das Sortiment an öffentlichen Beförderungsmitteln noch alles hergibt, zieren das Stadtbild.
Alles für den Fahrgast
Nicht verwunderlich ist es da, dass immer mehr Städte auf den Zug der E-Mobilität aufspringen, um vor allem auch Verbesserungen für ihre Stadtzentren zu erzielen, die oftmals vom täglichen Benziner- und Diesel-Treiben belastet sind. Umweltschonende Neuerungen gibt es ja schon eine ganze Weile.
Auch Wien ist hier vorne mit dabei. Wenn schon nicht alles gleich auf E-Mobilität umgerüstet werden kann, dann wird hier das Augenmerk vor allem auf den Komfort für die Fahrgäste gelegt. Nach den Umrüstungen auf die Wiener “Flexity”-Straßenbahnen, die für mehr Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr sorgen, gibt es schon seit 2013 die Buslinien 2A und 3A, die vollständig elektrisch betrieben werden. Dem aber nicht genug. Auch der 4A wird künftig als E-Bus unterwegs sein.
E-Öffis im Anmarsch
Aber nicht nur Wien macht mit, wenn es darum geht elektrische Öffentliche Verkehrsmittel ins Stadtbild zu integrieren. Wir haben euch noch einmal unsere Artikel zusammengesucht, damit ihr alles auf einen Blick habt.
Byron Bay Railroad Company – Solar-betriebener Zug
Seit dem 16. Dezember 2017 ist in Australien der einzige ausschließlich mit Solarenergie betriebene Zug der Welt in Betrieb. Die Byron Bay Railroad Company bedient eine drei Kilometer lange Strecke entlang der Byron Bay, zwischen den Stationen North Beach und Byron Beach.
Hannover schickt 48 Elektrobusse ins Rennen
In Hannover sollen bis 2023 insgesamt 48 Elektrobusse in der Stadt ihre Runden drehen. Derzeit schaffen die ÜSTRA, die Verkehrsbetrieben der Stadt Hannover, 30 Elektro-Standardbusse mit 12 Metern Länge sowie 18 Elektro-Gelenkbusse mit 18 Metern Länge an.
Flixbus fährt jetzt auch elektrisch
Der erste elektrisch betriebene Fernbus der Flixbus-Flotte fährt seit Ende Oktober 2018 auf Deutschlands Straßen. Der Bus aus chinesischer Produktion verkehrt vier Mal täglich zwischen dem Flughafen Frankfurt und Mannheim.
E-Busse weiter auf dem Vormarsch
London verfüge bereits jetzt über Europas größte E-Bus-Flotte. 2.500 E-Busse der chinesischen Firma und der britischen Firma Alexander Dennis sind in der britischen Hauptstadt im Einsatz.
Die chinesische Stadt Shenzhen nimmt ihre Umstellung auf E-Mobilität sehr ernst. Schon seit Jahren hat die 12,5 Millionen-Einwohner-Stadt in der Nähe von Hongkong kontinuierlich eine E-Bus-Flotte aufgebaut. Doch kürzlich kam die erfreuliche Nachricht: Sämtliche Busse der Stadt verkehren nur mehr mit Elektroantrieb.
Studenten der kalifornischen Universität haben ihre eigene Bus-Flotte, mit der sie gratis fahren dürfen. Auf dem Campus von Stanford befinden sich mehr als ein Dutzend Busse und mehrere Ladestationen.
Erster geplanter autonomer Bus für Wien
Ein Elektromotor wird dafür Sorge tragen, dass der Bus sich vollautomatisch fortbewegen kann. Dieser Motor ist mittlerweile schon auf unterschiedlichen Teststrecken unterwegs gewesen, braucht aber noch die ein oder andere Optimierung bist es zur tatsächlichen Umsetzung im täglichen Verkehrsnetz kommt.
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