Superfoods, biokontakte
Superfoods, biokontakte
Superfoods gelten als besonders gesund und kommen meist von weit her.
Dieser Artikel wurde am 14. April 2016 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Der Ausdruck “Superfood” ist Dir bestimmt bekannt und Du hast Dich sicher auch schon mal etwas näher mit Deiner Ernährung auseinander gesetzt. Wenn essen für Dich nicht nur Hunger stillen bedeutet und Du Dir Gedanken gemacht hast, wie Du Dich gesünder ernähren kannst, dann bist Du bei Deinen Recherchen bestimmt auch auf Gojibeere, Weizengras & Co gestoßen.

Fast allen sogenannten Superfoods ist, dass sie von weit her kommen. Die exotischen Nahrungsmittel tauchen immer wieder in den Medien auf und sind mittlerweile auch schon in jedem Supermarkt zu finden. Gesund sind die nährstoffreichen Beeren, Samen und Früchte allemal, doch ökologisch gesehen alles andere als nachhaltig. Lange Transportwege bedeuten auch einen großen ökologischen Fußabdruck. Stellt man sich also die Frage:

Gibt’s nicht auch heimische Superfoods?

Exotische Superfoods mögen gerade sehr hip sein, wer aber auch an die Umwelt denkt, greift zu regionalem Angebot.

Superfoods aus unseren Breiten sind frischer und durch die strengeren Vorgaben meist auch weniger schadstoffbelastet. Wobei ich bei der Ernährung wie bei der Körperpflege grundsätzlich auf BIO-Qualität achte. Der hohe Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen, Ballast- und Mineralstoffen sowie Vitaminen machen sie zu echten Energie- und Gesundheitsbooster mit positiver Wirkung auf Gesundheit und Vitalität.

Hier eine Aufstellung bekannter und beliebter exotischer Superfoods mit ihren heimischen Mitbewerbern, die ihnen in Sachen Nährstoffzusammensetzung und Wirkung kaum bis gar nicht hintan stehen.

  • Goji Beere – Schwarze Johannisbeere
  • Chia-Samen – Leinsamen
  • Quinoa – Hirse
  • Acai Beere – Schwarze Johannisbeere, Heidelbeere
  • Weizengras – Brokkoli, Grünkohl

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Quelle: utopia.de Bildrechte © biokontakte.com