Fotocredit: Pixabay/Tama66
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Herbstwetter und Homeoffice – wie lässt sich diese Kombination am energieeffizientesten lösen? Hier ein paar Tipps fürs sparsame Heizen.
Dieser Artikel wurde am 16. November 2020 veröffentlicht
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Der Herbst ist da – und mit ihm sind bereits die ersten frostigen Tage ins Land gezogen, die für ungemütliche Kälte sorgen. Höchste Zeit, die Heizung aufzudrehen. Doch wie lässt sich beim Heizen Energie sparen? Vor allem in Zeiten von Homeoffice und Ausgangssperren, in denen du wahrscheinlich täglich viel mehr Stunden als üblich zu Hause verbringst, ist das ein wichtiges Thema, bei dem du nicht nur der Umwelt, sondern auch deinem Haushaltsbudget etwas Gutes tun kannst.

Die gute Nachricht: Wir haben ein paar Tipps für dich, wie du das schaffen kannst. „Wenn man untertags die Heizung um nur ein Grad runterdreht, verringert das die Heizenergie bereits um 6 Prozent – das spart natürlich auch Geld. Wer jetzt den ganzen Tag im Homeoffice verbringt, kann schon mit kleinen Tricks Energie sparen und trotzdem bei angenehmen Temperaturen arbeiten“, erklärt Andreas Hudecek, Energieberater von Wien Energie. 21 Grad reichen nämlich meistens bereits, damit du es im Homeoffice wohlig warm hast.

Wenn du außerdem in der Nacht die Heizung auf 18 Grad herunterdrehst, ersparst du dir große Energieschwankungen. Das ist effizienter, als wenn deine Heizung täglich größere Temperaturunterschiede ausgleichen muss. Deine Heizkörper funktionieren außerdem effizienter, wenn du sie zwei Mal pro Jahr entlüftest. Dadurch steigert sich nicht nur die Heizleistung, sondern es fallen auch die lästigen Geräusche weg, die Luft im Heizsystem verursachen kann. Beziehst du Fernwärme, kannst du dir das Entlüften übrigens sparen. Das geschieht nämlich zentral. Heizgeräte solltest du jedenfalls regelmäßig warten. Auch das spart Energie und Kosten. Deinen Energieverbrauch senken kannst du außerdem, wenn du deine Fenster und Türen gut dichtest.

So kannst du beim Heizen sparen

Doch auch durch kleine Maßnahmen, die du schnell umsetzen kannst, lassen sich deine Energiekosten senken. Achte darauf, dass deine Heizkörper frei stehen und nicht durch Sofas, schwere Vorhänge oder Verkleidungen verstellt sind. Verzichte überhaupt wenn möglich auf dichte Vorhänge. Lässt du nämlich mehr Sonnenlicht in deine Wohnung, reduzieren sich ebenfalls die Heizkosten und die Energie, die du fürs Heizen benötigst. Besser, du passt deinen Arbeitsplatz etwas an, so dass das Sonnenlicht auf deinem Bildschirm weniger reflektiert. Um einen klaren Kopf zu bewahren, solltest du regelmäßig stoßlüften. Das ist wesentlich effektiver und energiesparender als das Fenster dauerhaft zu kippen.

Wenn du Fragen zu dem Thema hast, welche Heiz- und Energieform die günstigste und geeignetste ist, kannst du dich gerne an die Profis der Wien Energie-Energieberatung wenden. Während Corona beraten dich die Experten gerne auch digital. Wien Energie-ExpertInnen bieten kostenlose telefonische Erstberatungsgespräch genauso wie umfassende, individuelle Energie-Coachings. Zum Beratungsgespräch kannst du dich online anmelden. Auf der Webseite findest du außerdem weitere Tipps zum Energiesparen.

Quelle: Wien Energie

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