Fotocredit: Pixabay/JESHOOTS-com
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Säfte erfreuen sich schon seit langer Zeit großer Beliebtheit. Doch nicht immer sind die Säfte, die wir konsumieren gesund und boosten unseren Organismus.
Dieser Artikel wurde am 25. März 2021 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Wenn es um Säfte geht, dann ist der Spitzenreiter, der uns sofort in den Sinn kommt mit Sicherheit der Orangensaft. Gerne zum Frühstück oder als Vitaminbooster gesehen, darf er in vielen Kühlschränken nicht fehlen. 

Doch nicht immer ist der Saft die beste Alternative, wenn es um Erfrischungen geht. Damit du ihn wirklich gesund und mit gutem Gewissen in deinen Alltag einbauen kannst, gibt es einige Tipps und Tricks zu beachten. 

5 TIPPS RUND UM DEN GESUNDEN SAFT

Fotocredit: Pixabay/silviarita
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1- WENIGER ZUSATZ FÜR ECHTEN GESCHMACK

Wenn du deinen Saft so gesund wie möglich auswählen möchtest, dann empfehle ich dir, gleich mal vor dem Kauf das Etikett zu prüfen. Wenn der Saft beigefügte Aromen enthält, so muss das hier ausgewiesen werden. 
Am besten ist, du greifst zu einem Bio-Produkt, denn hier wird von vorne herein weitgehend auf Zusatzstoffe verzichtet. Trübe Varianten und die, die Fruchtfleisch enthalten, solltest du hier bevorzugen, denn sie enthalten mehr sekundäre Pflanzenstoffe. 

So bekommst du die meisten Nährstoffe und dazu noch den besten und natürlichsten Geschmack. 

2- DAS VERHÄLTNIS ZÄHLT 

Säfte haben von Natur aus relativ viel Zucker. Wenn du hier den Zuckerkonsum reduzieren möchtest, ist eine gute Möglichkeit den Saft aufzuspritzen. Ob du hier zu stillem Wasser greifst oder die Variante mit Kohlensäure lieber hast, das ist dir überlassen. 
Wenn du zu einem sensiblen Magen neigst, dann ist es jedoch eher empfehlenswert zu Leitungswasser oder stillem Mineral zu greifen. 

Idealerweise mischst du deinen Saft im Verhältnis ein Teil Fruchtsaft und drei Teile Wasser. Übrigens eignet sich nicht nur Apfelsaft bestens dafür, auch Johannisbeere oder Rhabarber sind sehr erfrischend. 

Fotocredit: Pixabay/frolicsomepl
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3- SELBST HAND ANLEGEN

Frisch gepresst sind Fruchtsäfte noch viel bessere Nährstofflieferanten, als wenn wir sie fertig in der Verpackung kaufen. Doch wenn schon frisch gepresst, dann bitte auch direkt genießen, sonst gehen die Nährstoffe sofort wieder flöten. 

Das Feine beim selbstgepressten Saft ist, dass du deiner Kreativität und deinem Geschmack ganz freien Lauf lassen kannst. Welches Obst und auch in welcher Menge verwendet wird, liegt dann vollkommen bei dir. Hier lässt es sich auch super experimentieren und den ganz persönlichen Lieblingssaft kreieren. 

4- SCHLAU KOMBINIEREN 

Mehr Spaß im Glas kann sehr motivierend sein den Flüssigkeitshaushalt hoch zu halten und die Zufuhr zu verbessern. Am besten dann aufgespritzt mit Wasser, denn so hat man noch länger etwas von dem Spaß. 

Du solltest – nebenbei erwähnt – sowieso darauf achten, dass du den Saft nicht als “Durstlöscher” verwendest. Warum? Durst ist ein Zeichen davon, dass du bereits dehydriert bist. Nimm deinen nächsten Schluck lieber schon, bevor der Durst sich meldet. 

5- WANN UND WO? 

Empfohlen wird prinzipiell, dass wir täglich drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst zu uns nehmen sollten. Wenn dafür mal keine Zeit ist, dann ist ein Glas frisch gepresster Saft die beste Alternative – hier kannst du natürlich ebenfalls Obst und Gemüse mischen. 

Wenn du nach dem Sport, den du in deiner Freizeit machst beispielsweise nicht direkt zum Iso Getränk greifen willst, weil es deinen Blutzucker durch die enthaltenen Kohlenhydrate nach oben schießen lässt, kannst du auch gut und gerne zum Fruchtsaft greifen. 
Grundsätzlich gilt aber, dass Säfte am besten direkt zum Essen getrunken werden.