Dieser Artikel wurde am 3. Dezember 2008 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Alle reden darüber, viele haben ihn: den Ökostrom. Was er dem Konsumenten bringt, und wieso Ökostrom der…
Dieser Artikel wurde am 3. Dezember 2008 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Alle reden darüber, viele haben ihn: den Ökostrom. Was er dem Konsumenten bringt, und wieso Ökostrom der Umwelt nützt, lesen Sie hier.

Ökostrom wird aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt. Genauer gesagt aus Wasserkraft, Biomasse, Biogas, Erdwärme, Wind oder Sonne – so definiert es das Elektrizitätswirtschafts- und Organisationsgesetz (ElWOG) aus dem Jahr 1998. Durch dieses Gesetz wurde der Strommarkt in Österreich liberalisiert. Es hat unter anderem zum Ziel, dass Qualitätsstrom kostengünstig an den Konsumenten weitergegeben, und der Anteil der erneuerbaren Energie im österreichischen Stromnetz weiter erhöht wird.

Ökostrom ist nicht gleich hundert Prozent “öko”
Jeder Konsument kann selbst entscheiden, von welchem Anbieter er seinen Strom erzeugen lässt. Wechselt man zu einem Ökostromanbieter, heißt das aber noch nicht, dass hundert Prozent des Stroms, der dann tatsächlich ins Haus kommt, aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Das Stromverbundnetz muss man sich wie einen großen See vorstellen, in den aus verschiedenen Quellen Strom geleitet wird. Der Strom, der dann tatsächlich aus der Steckdose kommt, ist somit bei jedem Konsumenten derselbe.

Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kostrom (zuletzt geöffnet am 8.9.2008 um 21 Uhr 48)
http://energytech.at/pdf/elwog2000.pdf (zuletzt geöffnet am 8.9.2008 um 22Uhr)