490.000 Tonnen beträgt das berechnete CO2-Äquivalent der EM 2024 in Deutschland. 20% weniger als 2016 in Frankreich.

490.000 Tonnen beträgt das berechnete CO2-Äquivalent der EM 2024 in Deutschland. Derartige Einschätzungen sind wichtig, denn sie machen den Vergleich zu anderen Großveranstaltungen in Bezug auf den CO2-Ausstoß möglich und erleichtern die Planungen. Bei der EM 2016 in Frankreich etwa waren es 600.000 Tonnen, also deutliche 19% mehr. 350.000 Tonnen CO2 verursacht bei der aktuellen Meisterschaft der Verkehr / Transfer von Mannschaften und Fans zwischen den Quartieren und Austragungsorten. Zwei Drittel davon kommt auf Flüge, 14% auf Auto- und Busfahrten und auf den Zugverkehr nur 3%.

Einen klimaneutralen Beitrag dazu liefern zum Beispiel 1.614 PV-Module auf dem Betonring des Berliner Olympiastadions. Im Jahresdurchschnitt erzeugen sie 615.000 kWh Energie, entsprechend elf Prozent des Stadionbedarfs oder dem Verbrauch von ca. 205 Drei-Personen-Haushalten. Berlin ist aber nicht das einzige Beispiel. Auch die Stadien von München, Frankfurt, Dortmund und Leipzig sind mit leistungsstarker PV ausgerüstet.


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