Je größer die Pfote, desto größer auch der ökologische Fußabdruck eines Haustieres. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der University of Wellington in Neuseeland.
Bei den Hunden ist die Nahrungszufuhr Grund für das schlechte Abschneiden. 164 Kilogramm Fleisch und 95 Kilogramm Getreide frisst ein mittelgroßer Vierbeiner pro Jahr. Damit beansprucht er ein Hektar Fläche. Einen Hund zu besitzen entspricht den Forschern zufolge derselben Umweltbelastung, wie 12.000 Meilen jährlich mit einem Geländewagen zu fahren.
Katzen haben einen ökologischen Fußabdruck von 0,15 Hektar und verbrauchen damit knapp weniger als ein Volkswagen Golf. Goldfische belasten die Erde immerhin soviel wie zwei Mobiltelefone.
Das Buch zur Studie, “Time to Eat the Dog“ analysiert nicht nur die Umweltbelastung von Haustieren. So kann der Energieverbrauch bei Hochzeiten zehnmal so hoch sein wie der Jahresverbrauch eines Haushaltes.
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