Im Winter bleiben regelmäßig besonders viele Autos liegen. Schwache Batterien und defekte Lichtmaschinen sind die häufigsten Gründe. Wie das Auto den Winter gut übersteht, verraten wir hier.
Dieser Artikel wurde am 20. Dezember 2012 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Autos sind nicht die effizienteste Art der Fortbewegung. Sie verbrauchen zu viel Energie und transportieren zu wenige Personen. Sie stehen 23 Stunden am Tag ungenutzt herum. Und dazu kommt noch der Sprit aus Erdöl. Öffentliche Verkehrsmittel sind die bessere Wahl. Trotzdem: noch schlimmer ist es, wenn Autos liegenbleiben und andere Autos ausrücken müssen, um sie wieder flott zu machen.

1) Winterreifen

Winterreifen mit ausreichender Profiltiefe erhöhen die Sicherheit im Straßenverkehr. Sowohl für Sie als auch für andere Verkehrsteilnehmer. Abgesehen davon sind sie auch noch Pflicht und müssten seit 1. November stecken.

2) Frostschutzmittel

Unerlässlich für Scheibenwischer und Scheinwerfer. Nicht vergessen auf eigenen Kühlerfrostschutz für das Kühlwasser.

3) Türdichtungen

Glyzerin, Silikon, Talkum oder Talg machen Türdichtungen frostsicher, damit sie nicht zufrieren.

4) Türschlösser

Grafitspray schützt Türschlösser, damit das Auto zugänglich bleibt. Der Spray darf natürlich nicht im Auto liegen. In der Jackentasche ist er besser aufgehoben. Fernbedienungen für die Zentralverriegelung sollten warm gehalten werden. Halten Sie Ersatzbatterien bereit und stellen Sie für den Notfall sicher, dass Sie mit dem Schlüssel auch aufsperren können. Wenn Sie das Auto waschen, decken Sie die Schlösser ab, damit das Wasser nicht darin gefriert.

5) Volltanken

Volltanken ist teuer, aber es stoppt Rost. Benzin-Stabilisator als Zusatz im Tank verhindert die Bildung von Kondenswasser und schützt so Blechtanks und mechanische Einspritzanlagen.

5) Batterie

Die Kälte bedeutet eine besondere Belastung für den Fahrzeug-Akku. Lassen Sie ihn von Fachleuten prüfen.
Im Lauf des Winters achten Sie darauf, dass Ihr Auto nicht zu lange steht. Fahren Sie bewusst keine Kurzstrecken – das sollten Sie ohnehin nicht tun – dafür ab und zu gut geplante längere Strecken.