Das geplante Freihandelsabkommen TTIP stößt bei Konsumenten auf Ablehnung, da es für sie eine Verschlechterung in vielen Punkten bedeuten würde. Gewinnträchtig wird es wieder einmal nur für Großkonzerne.
Dieser Artikel wurde am 2. Oktober 2014 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Schon im Artikel “TTIP holt Pestizide und Genfood ins Land” von Mai 2014 gehe ich auf die Nachteile des geplanten Freihandelsabkommens zwischen EU und USA ein. Leider hat sich seither auch nicht wirklich etwas verbessert.

Täuschung und Heimlichtuerei

Die EU Kommission verhandelt das Freihandelsabkommen völlig undemokratisch. Die Dokumente werden geheim gehalten und nationale Parlamente weder eingebunden noch über den aktuellen Stand der Dinge informiert.

Sehr gesprächig zeigt sich die Kommission jedoch mit Sprechern internationaler Großkonzerne, die bei vielen Vorverhandlungen geladen waren. Dass diese nicht zum Wohle des Konsumenten, sondern nur für mehr Cash in die eigenen Taschen agieren liegt auf der Hand.

Eine Angleichung von Gesetzen zwischen EU und USA würde für uns eine klare Verschlechterung jeglicher gesundheitlicher und ökologischer Standards mit sich bringen.

Aktionstag 11. Oktober 2014

Mach mit beim europäischen Aktionstag gegen TTIP am 11. Oktober 2014. Das Bündnis TTIP STOPPEN z.B. organisiert eine Demo und Kundgebung in Wien (Start Infos um 10:00 Uhr Demo-Start ist um 14:00 Uhr beim Museumsquartier) Aber auch in Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck und weiteren Städten wird es Veranstaltungen geben.

Bildrechte © TTIP-stoppen.at

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