“Mach es dir leicht!” – ist mein Motto, wenn es um meinen Alltag geht. Was meine Oma gut und gerne praktiziert hat, ist heute wieder absolut en vogue.

Vorkochen nannte man es früher, heute sagt man “Meal Prep”. Gemeint ist aber genau das Gleiche. 
Gerichte werden vorbereitet um es sich im Alltag einfacher zu machen, und nicht stundenlang in der Küche stehen zu müssen. So werden die Basiszutaten der nächsten Tage vorgekocht, hierzu zählen zum Beispiel Reis aber auch Saucen, Suppen und gedünstetes Gemüse.

Ziel ist es, am jeweiligen Tag nur noch einzelne Komponenten des Gerichtes erwärmen zu müssen oder nur noch Nudeln oder Fleisch frisch zubereiten zu müssen – Meal Prep. Abgefüllt in Gläser oder Boxen, halten sich die meisten vorgekochten Gerichte einige Tage im Kühlschrank frisch.

©Michaela Titz | littlebee.at

Vorkochen ist nicht nur praktisch, sondern ist auch ein ganz wunderbarer und einfacher Trick, um Geld zu sparen. Gerade die Preise für Lebensmittel sind in letzte Zeit sehr stark angestiegen, was gerade für wenig Verdienende oder Familien ein Grund ist, den Gürtel ein wenig enger zu schnallen. Man achtet wieder mehr darauf, was auf die Teller kommt und wie viel Lebensmittel kosten.

Wie lässt sich mit Meal Prep Geld sparen?

Ganz einfach! Wer sich mit der Thematik beschäftigt merkt schnell, ohne einen Speiseplan für ein paar Tage ist diese Form der Vorbereitung nicht möglich. Wer aber vorkocht kann so ganz gezielt Lebensmittel kaufen, die gerade saisonal und regional verfügbar sind, denn wer spontan einkauft und tagesaktuell kocht, achtet im Stress und der Hektik des Alltags viel weniger drauf, ob Lebensmittel gerade günstiger oder sogar im Angebot sind. 

Wer plant spart somit nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch bares Geld. Meal Prep ist also für jede/n ein Grund, sich gerne öfter mit dem (Vor)kochen zu beschäftigen. Fürs Börserl und die Umwelt.