Heckenschneider und Laubgebläse stören so manche Ruhe im Garten. Die Geräte sind nicht nur laut, sondern meistens auch schwer und benzinbetrieben. Die Alternative nennt sich CORE, eine Technologie die konventionelle Motoren zumindest aus den Gärten verdrängen will.
Dieser Artikel wurde am 10. September 2013 veröffentlicht
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Die CORE-Technologie greift nicht auf fossile Brennstoffe zurück. Dadurch gibt es keinen Benzingestank mehr bei der Gartenarbeit, kein verschüttetes Benzin und auch keinen Lärm.  Darüber hinaus ist das Drehmoment von CORE rund 25 Prozent höher als das eines gewöhnlichen Heckenschneiders und 30 Prozent leichter als ein konventioneller mit Benzin betriebener Trimmer.

Die Drahtspulen und Eisenbeschichtungen, die in konventionellen Motoren zum Einsatz kommen, wurden entfernt. Stattdessen wurden Leiter aus Kupfer zu einer mehrschichtigen Leiterplatte geformt. Die einzelnen Schichten ergeben gemeinsam einen Drehstromgenerator, der im Zusammenspiel mit Magneten das notwendige Drehmoment erzeugt. Der Motor funktioniert also gänzlich ohne Eisen und Drähte.

Die Idee zur Konstruktion eines Elektromotors mittels Leiterplatten stammt aus der Computerindustrie. Dort werden seit Jahrzehnten erfolgreich die Platinen eingesetzt, weil sie zuverlässig und günstig in der Herstellung sind. Sechs Jahre investierten Lincoln Jore und Matt Jore in die Entwicklung der Technologie, die sie auf den Namen CORE (Conductor Optimized Rotary Energy) patentieren ließen. Die CORE-Technologie erreicht die größte Kraft aller bekannten Motoren in Relation zum Gewicht und ist dabei nur ein Drittel bis ein Fünftel so groß. Konventionelle Motoren und Antriebe wollen die Jores verdrängen.