Streifenhörnchen - invasive Art
Streifenhörnchen - invasive Art
Liste von EU-Kommission veröffentlicht.
Dieser Artikel wurde am 17. November 2016 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

37 Tier- und Pflanzenarten sollen in Europa bekämpft werden. Das bestätigt das Lebensministerium auf seiner Homepage. Eine entsprechende Liste habe die EU-Kommission im Juli veröffentlicht. Alle diese Arten sind invasiv, das bedeutet, sie stammen ursprünglich von anderen Kontinenten und haben sich auch in Europa bereits ausgebreitet.

In Kraft ist die „Verordnung über die Prävention und das Management der Einführung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten“ bereits seit Jänner 2015, nun wurden in einer Liste all jene Arten zusammengefasst, die bekämpft werden solle.

Invasive Arten

Das Ziel ist, die Biodiversität und die Ökosysteme zu erhalten und zu verhindern, dass die invasiven Arten zum Beispiel einheimische Arten verdrängen oder Krankheiten einschleppen. Zu den Arten, die bekämpft werden sollen, gehören unter anderem: Das Pallas-Schönhörnchen, das sich in Frankreich, Belgien, den Niederlanden und in Italien ausgebreitet hat, die Chinesische Wollhandkrabbe, die bereits in ganz Europa verbreitet ist, der kleine Mungo, der Amerikanische Ochsenfrosch, der heimische Tierarten verdrängt und die Nutria, die zu Arten wie dem Biber in Ressourcenkonkurrenz steht.

Auf der Liste stehen zudem auch Waschbär und Grau- und Streifenhörnchen, die Rotwangen-Schmuckschildkröte und die asiatische Hornisse. Zu den Pflanzenarten, die die EU bekämpfen will, gehören unter anderem der Persische Bärenklau, der durchwachsene Knöterich und verschiedene Wasserpflanzen.

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Quelle: Lebensministerium
Foto: pixabay