Dieser Artikel wurde am 1. Juli 2009 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell! Bei Klimageräten gibt es verschiedene Typen. Aber nicht jede ist für jeden Raum geeignet. Beim Betrieb…
Dieser Artikel wurde am 1. Juli 2009 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Bei Klimageräten gibt es verschiedene Typen. Aber nicht jede ist für jeden Raum geeignet. Beim Betrieb sollte man ein paar Dinge beachten.

Bei Klimageräten bieten sich eine Reihe verschiedener Typen an: Monogeräte, Kompaktklimageräte oder Splitgeräte. Je nach Typ eignen sie sich für sehr kleine bis relativ große Räume und sind mobil oder fix montiert.

Monogeräte
Monogeräte sind meist mobile Geräte, die sich einfach aufstellen lassen. Vom eigentlichen Klimagerät wird die warme Luft über einen Schlauch aus dem Raum oder ganz ins Freie abgeleitet. Dafür ist ein Durchlass nötig – meist ein offenes Fenster, was die Kühlleistung deutlich vermindert. Solche Geräte sind weder sonderlich effizient, noch leise. Sie verursachen einen Geräuschpegel von 50 Dezibel und kühlen in der Regel nur Räume, die nicht größer als 20 Quadratmeter sind.

Kompaktklimageräte
Diese sind in den USA sehr beliebt, wie wir sie aus amerikanischen Filmen kennen. Kompaktklimageräte werden fest in eine Wand oder in ein Fenster eingebaut. Die erwärmte Luft wird direkt ins Freie geleitet. Sie sind effizienter, als Monogeräte, aber genauso laut. Bevor man ein solches Gerät installiert, muss man unbedingt die Erlaubnis des Vermieters oder der Hausverwaltung einholen.

Splitgeräte
Splitgeräte bestehen aus einem Außenteil mit einem Verdichter und einem Innenteil zur Kälteabgabe. Außen- und Innenteil sind über eine Leitung verbunden, durch die das Kältemittel fließt. Ein Splitgerät kann auch mehrere Innenteile haben – man spricht dann von einem Multisplitgerät. Jedes Kühlgerät kann durchschnittlich einen Raum mit 35 Quadratmetern kühlen.

Effizienter Betrieb
Läuft ein Klimagerät ständig auf Hochtouren, verbraucht es enorm viel Strom. Geräte, bei denen sich die Temperatur einstellen lässt, brauchen um ein Drittel weniger Strom als solche, die man bloß aus- und einschalten kann. Ist der Raum besonders stark aufgeheizt, sollte man lüften, bevor man die Klimaanlage einschaltet. Der Luftstrom sollte nicht zu nah an Sitz- oder Arbeitsplätzen fließen, da dies unangenehm ist. Auch im Außenbereich sind bestimmte Dinge zu beachten: Nachbarn dürfen nicht durch die warme Abluft oder durch den Lärm der Anlage gestört werden und die Abluft sollte am besten in der Hauptwindrichtung abströmen.

Quellen
http://www.stromtip.de

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