Jede zweite Frau und jeder dritte Mann kochen sehr gerne. Gerade beim Kochen kann man viel Energie sparen.
Ausschlaggebende Faktoren dafür sind die Art des Kochfelds, das Kochgeschirr und der persönliche Kochstil. Generell ist das Kochen mit Induktion im Vergleich zu anderen Beheizungsarten am sparsamsten.
Wie funktioniert Kochen mit Induktion?
Beim sogenannten „kalten Kochen“ erzeugen flache, unter den Kochzonen angeordnete Induktionsspulen ein magnetisches Wechselfeld. Dieses erwärmt den Geschirrboden durch die Rückwärme von magnetisch leitendem Kochgeschirr wie z.B. aus Stahl-Email. Die unter der Glasfläche liegenden Sensoren stellen fest, ob ein Kochtopf auf der Kochzone steht. Nur dann wird aufgeheizt. Bei Wegnahme des Kochgeschirrs schaltet die Energiezufuhr ab.
Vorteile
Da das Kochfeld nur den Topf erwärmt, kommt es zu keinen Abstrahlverlusten und somit ist das Kochen mit Induktion sehr energiesparend. Die Oberflächentemperatur beträgt bei Induktion max. 200 °C. Aufgrund der geringeren Temperatur des Kochfelds ist es leichter zu reinigen, da nichts einbrennt. Im Vergleich dazu erhitzt sich ein Glaskeramikfeld auf bis zu 600 °C. Das Kochen mit Induktion ist besonders schnell, präzise regulierbar und sicher.
Die Vorteile von Induktion sind leicht zu merken
S – sicher, keine Hitze, wenn kein Topf am Kochfeld steht
S – schnell
S – sauber, Induktionskochfelder lassen sich sehr leicht reinigen
S – sparsam, um 25 % weniger Energieverbrauch beim Kochen im Vergleich zu herkömmlichen Platten.
Tipp: Um herauszufinden, ob Ihr Geschirr für einen Induktionsherd geeignet ist, achten Sie auf die Kennzeichnung (Spiralenzeichen) am Topfboden oder halten Sie einfach einen Magneten an den Topfboden. Bleibt dieser haften, dann können Sie das Geschirr auch für Ihren neuen Induktionsherd verwenden.
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