An einem Samstagnachmittag im September 2023 haben Solaranlagen auf Dächern den gesamten Strombedarf in Südaustralien gedeckt. Ein solcher Meilenstein ist aus mehreren Gründen von Bedeutung.
Ein sauberes, regeneratives Energiesystem verbraucht viel weniger Energie als ein verbrennungsbasiertes Energiesystem. Durch diese Einsparungen würde sich ein System-Umstieg innerhalb weniger Jahre amortisieren.
Mit dem Gemeinschaftsunternehmen „deeep“ arbeiten Wien Energie und OMV gemeinsam an der Dekarbonisierung der Fernwärme in Wien. Die Umstellung auf nachhaltige Quellen ist entscheidend für den Erfolg der Wärmewende.
Die niederösterreichische Gemeinde Himberg wird zum Sonnenstrom-Produzenten und Anbieter. Die Mitglieder der Energiegemeinschaft sparen CO2 und bis zu 60 Prozent Netzkosten.
In Großbritannien wird der Solarpark Ockendon nach Fertigstellung rund 15.000 Haushalten mit Strom versorgen. Errichtet wird dieser auf einer stillgelegten Mülldeponie, die sonst nur begrenzte Möglichkeiten der Sanierung gehabt hätte. Die Betreiberfirma möchte dieses Projekt an anderen möglichen, vergleichbaren Standorten wiederholen.
Finnland ist energieautark, mit viel Ökostrom und einem neuen Atomreaktor, Olkiluoto 3, dem ersten in Betrieb befindlichen EPR-Reaktor, der nach knapp 20 Jahren Planungs- und Bauzeit im April 2023 ans Netz ging. Gleichzeitig wurden 2022 427 Windkraftanlagen errichtet, bis 2025 soll Windenergie fast 28% des finnischen Stromverbrauchs decken, nach fast 10% 2021.
Im Wiener Hafen entstand im Gewerbegebiet HQ7 und im Hafen Albern auf Dachflächen von ca. 2300 Quadratmetern die vierte Photovoltaikanlage. Der Hafen ist eines der größten und bedeutendsten trimodalen Donau-Logistikzentren…
Seit längerem bereits werden landwirtschaftliche Flächen auch zur Gewinnung von Strom via Photovoltaik genutzt. Doch wie effizient ist diese so genannte Agrar-Photovoltaik und ist sie in der Lage die Biodiversität zu unterstützen?
Welche Form der Stromerzeugung ist für die Umwelt am schlechtesten? Eine aktuelle Meta-Studie unter der Leitung von Benjamin Sovacool zeigt deutlich: Fossiler Strom hat viel größere Auswirkungen auf die Umwelt als erneuerbare Energien.
Hydrothermale Quellen sind Geysire auf dem Meeresboden, die mit heißer, mineralreicher Flüssigkeit ausbrechen, die im Untergrund durch glühendes Magma aus unterseeischen Vulkangebieten erhitzt wurde. Forscher haben im Japangraben das tiefste bekannte Hydrothermal-Feld der Welt entdeckt. Die Unterwassergeysire befinden sich in einer Tiefe von 5,7 Kilometern.