Gut Ding braucht Weile? Mitnichten, wie Studierende der Universität Duisburg-Essen in Deutschland kürzlich eindrucksvoll bewiesen haben. Innerhalb von nur fünf Tagen haben sie ein Solarauto konstruiert und gebaut. Beim sogenannten Solar Car Makeathon, einem universitären Ingenieurswettbewerb, wollte ein Team aus Mechatronik-Studierenden, studentischen ITQ-Mitarbeitern und Betreuern vom Lehrstuhl für Mechatronik innerhalb einer Arbeitswoche ein Solarauto bauen und damit über den Campus fahren. Diese Aufgabe ist ihnen gelungen.
Für ihr Solarauto benötigten die Studierenden lediglich einen Motor, zwei Solarpanele, einen Akku, clevere Ideen für die Konstruktion und den Bau – und natürlich Sonne. Den Prototypen wollen sie im Laufe dieses Semesters am Lehrstuhl für Mechatronik weiterentwickeln. Vor allem soll er um eine automatisierte Parkfunktion und eine Lenkunterstützung erweitert werden.
Solar-Auto Projekt für Afrika
Der Solar Car Makeathon – der Begriff setzt sich aus den Wörtern „make“ und „Marathon“ zusammen – geht auf den Gründer der ITQ GmbH zurück. Der Erbauer des ersten Solarautos für Afrika wollte den Menschen auf diesem Kontinent günstige und grüne Mobilität zur Verfügung stellen, um ihre Mobilität zu erleichtern. Ausgerichtet hat den Bewerb die Uni vom 17. bis 21. August.
Quelle: „Studierende haben in 5 Tagen Solarauto konstruiert“; „Studierende konstruieren Solarauto“
Foto: Universität Duisburg-Essen
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