Immer mehr elektronische Nutzfahrzeuge auf den Straßen
Dieser Artikel wurde am 24. April 2019 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

In diversen Städten sind die elektronischen Fahrzeuge im lokalen Personenbetrieb schon so gut wie etabliert. Aber auch im landwirtschaftlichen Bereich ist der Trend im Kommen.

Leise, günstig und umweltfreundlich

Die Vorzüge eines elektronischen Nutzfahrzeuges liegen klar auf der Hand, zum Beispiel werden die Schadstoffemissionen sowie der Lärm deutlich reduziert. Ein bewusster Schritt, den zum Beispiel die Stadt Thun im Schweizer Kanton Bern in der Abfallwirtschaft gewagt hat – mit Erfolg! Doch auch im landwirtschaftlichen Bereich tüftelt man an elektronischen Varianten. Ob Elektrobagger oder Elektrotraktor für beide gibt es schon Prototypen, die momentan getestet oder teilweise schon im Einsatz sind. Auch in Österreich blicken wir elektronisch in die Zukunft. In Linz wurde ein Müllauto mit Plug-in-Hybrid-Antrieb getestet. Der Vorreiter, wenn es um E-Fahrzeuge geht, ist die Post, deren Zustellung nur noch elektronisch funktioniert.

E-Nutzfahrzeuge immer beliebter

Im Bereich E-Nutzfahrzeuge tut sich also schon einiges, für einen noch besseren Überblick haben wir für euch unsere Artikel zum Thema zusammengesucht.

 

 
Die Unternehmen Cummins und Hyundai haben den Prototyp eines vollelektrischen Baggers entwickelt und wollen damit den Elektrobetrieb auch bei schweren Maschinen etablieren. 
 
 
 
 
 
 
 
Da heute schon so mancher Bauernhof mit Hilfe von Solarzellen am Stalldach oder aus Biogas eigene Energie erzeugt, könnte der Fendt e100 Vario für viele Landwirte interessant sein. Der e100 Vario hat einen batterieelektrischen Antrieb und ist laut dem Hersteller Fendt der erste dieser Art auf dem Markt.
 
 
 
 

Elektor-LKW für Kehrichabfuhr 

In der Schweizer Stadt Thun kommt gerade ein Elektro-Kehrichtfahrzeug zum Einsatz, das im Vergleich zu Dieselfahrzeugen 80 Prozent an Energie einsparen soll. Leiser, günstiger im Betrieb und umweltfreundlicher – so sieht die Stadt Thun im Schweizer Kanton Bern einen Teil der Zukunft der Abfallwirtschaft.
 
 

E-Busse, E-Transporter und E-LKWs

Im lokalen Personentransport in verschiedensten europäischen Städten halten immer mehr Elektrobusse Einzug. London zum Beispiel hat mit 50 E-Bussen die größte Elektroflotte Europas. Im niederländischen Eindhoven verkehren mit 43 Stück zwar etwas weniger elektrische Busse als in London.
 
 

Die Post baut ihre Elektrofahrzeuge selbst 

Was die Automobilkonzerne nicht können oder wollen, macht die Post eben selbst. Elektrofahrzeuge bauen. Die deutsche Post ist dabei, ihren Fuhrpark auf Elektromobile umzurüsten, allerdings nicht mit einem Fahrzeug, dass einer der großen Hersteller anbietet, sondern mit einem eigenen Fabrikat, dem Streetscooter.