Fotocredit: Energieleben Redaktion
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Alte Autobatterien upcyclet das Berliner Start-up zu einem Baukasten-Batteriesystem, das vielfach eingesetzt werden kann – als Beitrag zum Klimaschutz.
Dieser Artikel wurde am 10. Juni 2021 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Betteries sind mobil, lassen sich zu bis zu vier Batteriemodulen zu 12 kWh zusammenschließen, sind robust und wasserfest und lassen sich sogar via GPS, W-LAN und GMS connecten. Das sind nur einige der Vorteile, die die Gründer des Berliner Start-ups für ihr Produkt reklamieren. Mithilfe eines eigens entwickelten Baukasten-Systems schließen sie gebrauchte Autobatterien zusammen und hauchen ihnen so ein neues Leben ein.

Einsetzen lassen sich die Batterien in verschiedenen Bereichen – und zwar überall dort, wo bisher Dieselgeneratoren im Einsatz sind. Zum Beispiel in Krisenfällen, wo rasch Energie benötigt wird, wenn das Energienetz zusammengebrochen ist. Als Elektro-Antrieb für Fischerboote in Afrika. Als E-Dreirad, das das Leben besonders von Frauen in Afrika erleichtert. Oder für Mikro-Unternehmen in Entwicklungsländern, die Strom benötigen. Oder auch als Energieversorgung für Ferienhütten in Tourismusregionen.

Betteries für den Klimaschutz

Ausgegangen sind die Gründer übrigens von der Tatsache, dass E-Autos zugleich ein großes Potenzial und Problem haben: Hat die Batterie ausgedient, verfügt sie noch über ca. 70 Prozent ihrer Leistungsfähigkeit. Bis 2040 werden weltweit 54 Millionen E-Autos in Betrieb sein. Als Lösung für einen besseren Klimaschutz sieht das Unternehmen das Upcyclig der Batterien. Die gebrauchten Batteriemodule werden gebündelt und

Quelle: „Betteries haucht alten E-Auto-Batterien ein zweites Leben ein

https://betteries.com/

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