Smartphones haben mittlerweile beeindruckend hohe Prozessorpower. Eine der Formen der Nutzung ist die Kopplung des Handys mit Sensoren. Sensbloks vereint viele verschiedene Sensoren, die themenverwandte Bereiche messen.
Dieser Artikel wurde am 27. August 2014 veröffentlicht
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Das Internet der Dinge soll den Menschen möglichst unmerklich unterstützen. Bei Sensbloks handelt sich um eine schlichte schwarze Box, in der mehrere Sensoren stecken. Gemessen werden verschiedene Werte der Umgebung, wie Temperatur, Luftdruck, Lärm, UV-Strahlung oder Luftqualität. Über eine Bluetooth-Verbindung geben die Sensoren die Daten an das Telefon weiter und schlagen gegebenenfalls Alarm. Laut den Erzeugern soll so ein gesünderes, sichereres und produktiveres Leben möglich sein.

Sensbloks ist gemeinsam mit der Designfirma GivingShape entwickelt worden. Klein und leicht wie ein Schlüsselanhänger kann die Sensorenbox überallhin mitgenommen werden. Das Gerät wiegt 50 Gramm und passt in jede Hand. An Rucksack oder Handtasche angebracht, erfassen die Sensoren alle nötigen Umgebungsdaten. Wird ein gesundheitsschädlicher Wert ermittelt, erhält man über das Telefon einen Hinweis. Mit Sensbloks sollten Sonnenbrände also der Vergangenheit angehören. Oder erklären Sie der Chefetage, dass die Abteilung am anderen Ende des Ganges nur aufgrund der dort besseren Luftwerte produktiver ist. Sensbloks liefert dazu schnell die Daten.

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Die Verknüpfung an soziale Netzwerke ermöglicht die Weitergabe der Daten an die virtuellen Freunde. Zudem steht die Programmierschnittstelle für Sensaris kostenlos zum Download bereit. Ein Beispiel für eine Echtzeit-Applikation ist Sensdots, wo die Sensbloks-Daten geolokalisiert werden.

Auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo wirbt Sensaris um Unterstützung für das Produkt. In dieser ersten Phase kostet Sensbloks 125 Euro. Im Oktober 2014 sollen die ersten Geräte ausgeliefert werden.