Französische Firma brachte Alpha 2.0 auf den Markt.
Dieser Artikel wurde am 25. Januar 2018 veröffentlicht
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Einen recht neuen Ansatz in Sachen E-Bike verfolgt die französische Firma Pragma Industries mit ihrem Pedelec „Alpha 2.0“. Das Fahrrad ist das erste industriell betriebene Flottenfahrrad, das mit Brennstoffzelle betrieben wird. Das berichtete n-tv.de kürzlich. Die französischen Städte Cherbourg Saint Lo und Chambery sollen bereits, so heißt es weiter, Alpha 2.0-Flotten bestellt haben. Ab dem kommenden Jahr sollen die Fahrräder dann auch an Einzelpersonen ausgeliefert werden.

Im Vergleich zu herkömmlichen, batteriebetriebenen E-Bikes hat das Alpha 2.0 die Vorteile, dass einerseits der Ladevorgang deutlich kürzer ausfällt und andererseits auch die mitunter wenig umweltfreundliche Produktion der Akkus wegfällt. Eine ungefähr zwei Minuten dauernde Einspritzung mit Wasserstoff genügt, um das Fahrrad für eine Reichweite von 100 Kilometern aufzuladen. Mit einem Druck von 200 bar können die Bikes an einer speziellen Wasserstofftankstelle aufgeladen werden, der Wasserstoff wird direkt in die Brennzellen eingespritzt, die im Rahmen des Fahrrads verbaut sind.

Für Fahrradverleiher oder Lieferdienste bedeutet das schnelle Aufladen einen großen Zeitgewinn. Die Firma bietet die Alpha 2.0-Räder derzeit in Paketen zu 150.000 Euro an – darin enthalten sind zehn Fahrräder plus eine Wasserstofftankstelle (75.000 Euro), die pro Tag 20 bis 30 Ladevorgänge ausführen kann, heißt es in dem Bericht weiter. Derzeit beschränkt die Firma Pragma Industries auf den französischen Markt.

 

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Quelle: Artikel auf n-tv.de

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