Dieser Artikel wurde am 23. Januar 2011 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Seit 2009 muss bei Vermietung oder Verkauf einer Immobilie der Heizbedarf des Objektes durch einen Energieausweis nachgewiesen…
Dieser Artikel wurde am 23. Januar 2011 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Seit 2009 muss bei Vermietung oder Verkauf einer Immobilie der Heizbedarf des Objektes durch einen Energieausweis nachgewiesen werden. Bisher konnte man den Energieverbrauch nur, teilweise schmerzlich, am Geldbeutel ablesen.

Energiebedarf sichtbar machen
Das Geld flattert zum Schornstein hinaus, wertvolle Wärme entweicht durch allzu durchlässiges Mauerwerk, der Wind bläst neckisch durch undichte Fenster. Wie viel Energie braucht es eigentlich, um Wärme und Warmwasser zu erzeugen und mit welcher Technik lässt sich das günstigste Ergebnis erreichen? Bisher oft im Ungewissen, bringt der Energieausweis seit Jänner 2009 schonungslos die Wahrheit über den Energieverbrauch einer Immobilie ans Licht – für viele Mieter eine Erleichterung.

Das Energiepickerl zeigt die Schwachstellen auf

Der ermittelte Heizbedarf eines Gebäudes ist – ähnlich wie bei Elektrogeräten – durch eine Kennzahl der Energieeffizienzklassen von A bis G sichtbar gemacht. „Gute Zahlen“ bedeuten hier höheren Immobilienwert, niedrige Heizkosten und üppigere Förderungen. Auf diese Weise erkennen Sie auf einen Blick, wie viel Energieverbrauch Sie bei dieser Immobilie erwartet.

Vater Staat steuert Bares bei

Wenn Sie auf der Suche nach einer passenden Förderung für Ihre eigenen vier Wände sind, ist Vater Staat Ihr erste Ansprechpartner: Denn Förderungen in Sachen Energie sind Landessache, also von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Schauen Sie einfach auf die jeweiligen Webseiten der Bundesländer, für persönliche oder telefonische Beratung stehen Ihnen die Mitarbeiter der zuständigen Abteilungen in den Landesämtern zur Verfügung. Basierend auf den Energieausweisdaten Ihrer Immobilie werden die Fördermöglichkeiten errechnet, besondere Berücksichtigung finden nachhaltige und energieeffiziente Lösungen.

Link-Tipp: So kommen Sie zum Energieausweis

Quellen: www.sol4iea.at 2008