Kompost, vom lateinischen compositum = „das Zusammengestellte“ ist das „schwarze Gold“ des Gärtners. Was soll also in den Kompost damit das schwarze Gold besonders gut wird und was nicht?
Dieser Artikel wurde am 4. September 2020 veröffentlicht
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Für guten Kompost braucht es vor allem Vielfalt. Gartenabfälle, Grasschnitt, Obst und Gemüsereste, pflanzliche Küchenabfälle, Herbstlaub – je unterschiedlicher umso besser. Wichtig ist es Abfälle mit unterschiedlichen, gegensätzlichen Eigenschaften zu kombinieren und zu vermischen. Strauchschnitt und abgebrochene und abgefallene Äste sind normalerweise trocken, locker und stickstoffarm. Solche Abfälle kombiniert man am besten mit feuchten, dichten stickstoffreichen Abfällen wie zum Beispiel Rasenschnitt. Nachdem man nicht immer alles gleichzeitig zum vermischen hat, empfiehlt es sich die unterschiedlichen Abfälle und Reste zumindest in dünnen Schichten in den Kompost zu werfen damit die Verrottung gut und harmonisch abläuft.

Sollte es mal an der Vielfalt happern kann man die Mikroorganismen mit einem Kompostbeschleuniger vom Gärtner oder Baumarkt unterstützen. Dazu bieten sich Guano, Hornmehl, Algenkalk oder Gesteinsmehl an.


Garten

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Titelbild: Unsplash, Edward Howell