Sommer, Sonne, Sonnenschein und gefährliche UV-Strahlung. Doch in Sonnencremen steckt leider viel zu oft noch zerstörerische Chemikalien, die der Umwelt schade. Warum du auf nachhaltige Sonnencreme setzen solltest liest du hier.
Dieser Artikel wurde am 15. Juni 2022 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Endlich ist der Sommer spürbar! Die Temperaturen schießen wieder in die Höhe, die Sonne lässt sich wieder regelmäßig blicken und wir können in kurze Klamotten schlüpfen. Für mich ist genau das, das schönste Gefühl überhaupt. Meine geliebte Sonne bringt jedoch die ‘lästigen’ UV-Strahlen mit, vor der wir Menschen uns unbedingt schützen sollten. Allerdings ist das leider nicht immer möglich, ohne dabei unserer Umwelt zu schaden.

Warum brauche ich einen umweltfreundlichen Sonnenschutz?

In vielen Sonnencreme sind die Chemikalien Octinoxat und Oxybenzon enthalten. Diese Chemikalien sind für verschiedenste schädlichen Auswirkungen im Meer verantwortlich wie z.B. Mortalität bei Korallen, Deformitäten in der Entwicklung bei Fischen und Seeigeln und Neurologische Verhaltensstörungen bei Fischen. All diese Auswirkungen bedrohen die Fischpopulation und tragen zur Zerstörung des Ökosystems bei. Mittlerweile gibt es sogar schon Ländern und Staaten, die diese Inhaltsstoffe in Sonnencremen verboten haben. Hawaii z.B. war einer der ersten Inselgruppen, die dieses Verbot einführte. 

Checke also bereits vor dem Kauf die Inhaltsstoffe deiner Sonnencreme, um der Umwelt etwas Gutes zu tun.

 

Welche Sonnencreme ist gut für mich und die Umwelt?

Aber nicht nur unsere Umwelt leidet unter so mancher Sonnencreme. Auch wir Menschen schmieren uns den ganzen Sommer lang ohne, darüber nachzudenken pure Chemie auf unser größtes Organ. Chemische Inhaltsstoffe in Sonnencremen wurden in vergangen Studien sogar noch im Urin gefunden. 

Und gerade deshalb ist es umso wichtiger, dass wir auf mineralische Sonnencreme umsteigen. Diese Sonnencremen werden mit mineralischen Stoffen aus der Natur hergestellt und schaden somit weder uns noch unserer Umwelt. Der Unterschied zu chemischer und mineralischer Sonnencreme für uns Menschen ist der: dass die mineralische Sonnencreme nicht in die Haut einzieht, sondern wie ein Schutzschild fungiert. Es reflektiert die UV-Strahlung von unserer Haut ab und lässt nur bedingt Strahlung eindringen.  

Zusätzlich zur mineralischen Sonnencreme kannst du dich und vor allem auch deine Kinder mit UV-Kleidung und dem Aufenthalt im Schatten schützen. Gerade UV-Kleidung ist für die Kleinsten sehr wichtig, denn ihre Haut reagiert besonders empfindlich auf Sonnenstrahlen. 

Übrigens kannst du Apps wie z.B. Codecheck dazu nutzen, um ganz schnell und einfach beim Einkaufen die Inhaltsstoffe zu kontrollieren.

Mit diesen Tipps steht einem gesunden Sommer nichts mehr im Wege 🙂 Und im kühlen Schatten lässt es sich sowieso viel besser aushalten.

 

Titelbild: chezbeate auf pixabay.com
Beitragsbild: Onela Ymeri auf Unsplash.com