Dieser Artikel wurde am 20. Dezember 2010 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Ich freute mich, seit ich den Zettel bekommen hatte, auf das Umweltwochenende. Dann war es soweit. Wir…
Dieser Artikel wurde am 20. Dezember 2010 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Ich freute mich, seit ich den Zettel bekommen hatte, auf das Umweltwochenende. Dann war es soweit. Wir fuhren mit dem Zug nach Hartberg (Steiermark). Beim Warten auf den Bus spielten wir auf einem Feld Spiele wie „Big Body“. Mit dem Bus fuhren wir zu einer Firma namens Talcus.

Die Firma stellt Specksteine aller Art her, verkauft ihn roh oder als Halbfertigfabrikat. Bei unserem Workshop lernten wir viel über den weichsten Stein der Welt. Z.B.: Speckstein hat auf der Moosches-Skala Stufe 1 von 10. Er ist ein Kalkstein. Man verwendet ihn für Schmuck, Skulptoren, den Staub als Babypuder usw…

 

Dann waren wir im Kino mit RIESEN-Leinwand (fast 400m2) und haben uns einen tollen Film über das Universum angesehen. Danach war gleich neben dem Kinosaal eine Ausstellung über Einstein. „Einstein begreifen“ hieß sie. Wir erfuhren viel über Einstein, seine Hobbys und seine Familie. Und dann gab es noch einen Raum voller Experimente. Sie waren einfach, aber cool. Zum Beispiel gab es ein Ding mit lauter Ringen, wo man sich reinstellt und dann herumgewirbelt wird. Aber was ich noch interessant fand, war dieses Experiment: Ein Raum mit schiefem Boden. Der Boden und die Wände sind schwarz-weiß gekachelt und es stehen kleine Möbel, ein Tisch und ein Sessel in schwarz darin. Wenn sich eine Person in die linke und die andere in die rechte Ecke stellt und der dritte sieht bei der Trennwand durchs Guckloch, sieht die linke Person winzig aus. Cool, oder?

 

Nach der Ausstellung gingen wir in unser Gästehaus.

Am Sonntag in der Früh besuchten wir die Kläranlage Fürstenfeld. Es gibt viele verschiedene Becken, in denen Bakterien und andere Tierchen leben. Sie bauen die Stoffe ab und reinigen das meiste.

Als letztes gingen wir einen Sagenlehrpfad. Wir blieben bei ein paar Stationen stehen und lasen uns die Sagen durch. Und dann gab es noch die Tafeln über Bäume.

Am besten hat mir das Specksteinschnitzen und die Baumtafeln gefallen.

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