Nach DORA kommt FLORA. Der Radhelm DORA hat Front- und Bremslichter sowie einen Blinker. FLORA verfügt über blinkende LEDs und ein GPS-System für eine Fahrt ohne Umwege zur nächsten Station des New Yorker Fahrrad-Verleih-Systems. Wer handwerkliches Geschick und ein grundsätzliches Verständnis von Software-Programmierung, speziell von Arduino, mitbringt, kann das Projekt von Adafruit zu Hause selbst nachbauen.
Man nehme:
- 1 Radhelm mit Belüftungsöffnungen in Gartenzaunstruktur (schaut so aus)
- Rund 1,5 Meter wasserdichter LED-Streifen
- 1 FLORA-Board
- 1 FLORA Beschleunigungsmesser und Kompassensor
- 1 FLORA GPS-Modul
- 1 Lithium-Ionen-Polymer-Akku
- optional: 1 Lithium-Knopfzelle und ein Batteriehalter zwecks Verbesserung des GPS.
Dazu kommt Werkzeug und Zubehör, die echte Hobbyhandwerker ihr eigen nennen, wie ein Lötstift, Lot, Multimeter sowie Scheren, Zangen, Nadel und Faden. Dann wird genäht, gelötet und programmiert (eine genaue Anleitung ist hier zu finden) und – voilà – fertig ist der Fahhradhelm mit blinkenden LEDs und GPS.
FLORA zeichnet sich nicht nur durch blinkende Lichter aus, sondern auch durch den Einsatz von tragbaren Technologien. Das GPS wurde von Adafruit für das New Yorker Fahrrad-Verleih-System programmiert, es soll aber auch in anderen Städten funktionieren. Die LEDs sind auf alle Fälle international für die Sichtbarkeit der Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, wie das Video zeigt. Wem in FLORA zu viel Technologie und Arbeit steckt, bietet sich der Helm aus Pappmaché an.