Ulrike Göbl schreibt für Energieleben.at eine zweiwöchentliche Kolumne zum Thema nachhaltige Ernährung. In diesem Artikel schreibt die Bloggerin über eine neue Studie zu den Auswirkungen der globalen Erwärmung auf unser Essen.
Der Giftstoff im Getreide übersteht den Backprozess! Egal ob Semmel, Brot oder Kornspitz – in zahlreichen Getreideerzeugnissen wurden Rückstände des giftigen Pflanzenschutzmittels Glyphosat gefunden.
Das neue Fachgebiet “Ökologische Pflanzenzüchtung und Agrarbiodiversität” der Uni Kassel wird ökologische Züchtungen vorantreiben. Ökolandbau fördert Artenvielfalt Von weltweit 340.000 Pflanzenarten spielen nur 150 Arten eine Rolle für unsere Ernährung,…
Unglaubliche 650.000 Tonnen Glyphosat werden weltweit jährlich auf Feldern ausgebracht und vergiften Grund und Boden. Das bringt dem Hersteller Monsanto Milliardengewinne und den Bauern sichere und kostengünstigere Ernte.
Glyphosat ist weltweit das beliebteste Spritzgift in der Landwirtschaft. Getreide, Sojabohnen, Obst und Wein werden mit dem Unkrautvernichtungsmittel behandelt. Dass so auch Rückstände über die Nahrung in den menschlichen Körper gelangen ist naheliegend. Wie sonst kann man erklären, dass in Europa bei 30 % bis 80 % (je nach Land) der Bevölkerung das Pflanzengift im Urin nachzuweisen ist?
Ist Minister Berlakovich nur noch eine Marionette der Agrochemie-Lobby? Oder weshalb hat er im Namen der Österreicher erneut gegen ein Verbot der Bienenkiller-Pestizide gestimmt?
Die herkömmliche Ernährungspyramide hat ausgedient. In den USA wurde kürzlich eine neue Grafik vorgestellt, die die wichtigsten Bausteine einer gesunden Ernährung auf einen Blick zeigt. Neu ist die Bezeichnung “Proteine” statt der bisher üblichen Empfehlung “Fleisch”.